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RUODLIEß.
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minna XVI, 13. 68.
rät I, 116.
täha monedula III, 174. X, 21. ist das nlid. dohle
blofs fortbildung zz tahala?
wunna XVI, 13. 68
zugilprechon lorifrangere II, 226 sich strauben setzt
ein subst. zugilprecho voraus, das bei Nithart (Ben. 351),
vorkommt: ja bat vil daz Markeveit solher ziigelbrechen.
Hieher gehört denn auch nebst deneigennamen Diet
mar, (XIX, 6, 10) Hartunch (XVII, 8) Hereburg (XVII,
11) Immunch (XVII, 8) Staza (VIII, 23) der des beiden
Rodlieb (19 mal — III, 224. XIV, 8. 17. 18.42. 47. 91.
XV, 19. XVI, 51. 58. 95. 87. 91. 96. 100. 107. XVII,
3. 14. 30 — also, 3 mal — VII, 65. X, 18. XV, 26 —
Rotlieb geschrieben). Er bleibt auch in den obliquen
casus unverändert und sein zweiter buchstabe ist im
mer das o mit darüber gesetztem v. So wenig hat sich
der autor unterstanden dem worte völlig lateinische
form zu geben.
Zum schlufs darf wol ausgesprochen werden, dafs
unser gedieht, wenn auch nur jugendarbeit Froumunds
oder eines Zeitgenossen in oder aufser Tegernsee schon
allein seines hohen alters wegen in der literargescliichte
des bairischen und deutschen miltelalters eine gute stelle
verdient. Es zeigt durch reichthum an erfindung, kunst
reiche Verkettung der begebenheiten , und mitunter er
greifende, wahrhaft poetische darstellung, dafs man auch
ums jahr 1000 so ziemlich wüste, nicht blofs was er
baulich, sondern auch was schon und unterhaltend sei.
Seit dem jahr 1835, in welchem diese bemerkungen
niedergeschrieben wurden, hat sich wirklich noch die