© Hessisches Staatsarchiv Marburg, Best. 340 Grimm Nr. L 21
nacht rag.
79° 81 b « alfo gewöhnlich zwar zweideutige form (bei
zahlbeltimmungen verliert der gen. gern das öno. hundert
kröne Parc. langer mile dri), aber auch erwiefen gen.
lg. und gen. pl. (Laclim.)
78. aller hende hat die fg. galler hf., hande habe
ich im reim angemerkt (eben weil es Wolfr. nicht hat)
aus Hartm. Golfr. Rud. Conr. (nicht im troj. kr., wenn
meine angabe genau ilt) Biterolf. Maneger handen
MS. 2, 239 b [guderhanden man, richtfteig SO]* Iw. 405
kann ich mich nicht entfchließen, hande ohne andern
beweis für den acc. zu nehmen. Eine ganz ähnliche freie
fiructur ilt 453: der munt het ime gar beidenthalp der
wangen mit wite bevangen. Und will man dies nicht,
fo könnte der gen. auch partitiv genommen werden.
hande (manu) Mar. 162« 195. Tritt. i2 a 82 b Bit. 92 a
402 a ze hande, behände Bit. Den gen. pl. kann ich
freilich nicht beweifen, faU'ch kann er nicht fein bei
einem Worte der 3 deck, aber der hat nun gerade diele
beitimmle bedeutung. Der gen. ig. maneger liarit ilt
mir nie vorgekommen (Laclim.)
79. irerlei, ihrer art Keifersp. omeiß 13 b .
80. ähnlich das allfranz. ere, aire (ort, platz, lat.
area): de bonere (von guter art) Triltr. 4108* de put ere
(von fchlechter art) Ren. 16917. de putaire Triltr. 3095»
jenes noch in dem beinainen Louis debonnaire erhalten.
Man findet auch deputart Ren. 7612.
83, 26. N. pl. 32, 15. einero anderro hat die lif.
(Laclim.)
83,35« auffallend ilt die weglaßung des ander iii
dem mnd. upein Breimunt itralf. 101. tüb. 120 ZU auf
einander.
zum fünften capitel.
89 wegen fetf>s^ pairf>s u. f. \v. vgl. f. 590.
89,44. emi^is, f. vorhin zu 11,5.
90 3. niwanes 0. III. 20, 152.
90,11. N. accentuiert bloß das /üre, nicht das nomes
(nur Ar. 52 gibt eine hf. fürenömis).
91, 25. vorncemes Hoifm. fundgr. 370 b ., das in der
note geforderte für namen weilt mir Ben. aus Oberlin
1110 b wirklich nach.
92* fehlecht s m Fifchart bienenk. 201 a , Jchlims (trans-
verte) Rommel 4,425 (a. 1550).