558 ///. genus. grammatifches. fremder fubjt.
© Hessisches Staatsarchiv Marburg, Best. 340 Grimm Nr. L 21
nung*) entziehen, einen buchßaben darin unterdrücken **)
oder Tein genus verändern, und geben lieber die uns felbft
Xcliuldige treue auf, indem wir unferm angebornen
fprachorgan alle mögliche gewalt tliun. Die altdeutfche
fprache bediente lieh des einer jeden zuftändigen rechts,
das fremde wort ihren Werkzeugen und gewohnheiten
zu bequemen. Wie der Grieche aus einem uns unbe
kannten fcythifchea wort ßomvQov machte (f. 463), um
ihm einen anklang an ßovg und