42 III. pronominalb. zufammcnjetz. praeßxe.fa.
umfclireibung hver for fig, jeder infonderheit, erläutert
das compoiitum *).
6- Das golh. demonftralivuin Ja, fo, pata pflegt
dem hvazuh, livoh, hvah praefigiert zu werden dergeitalt,
daß zugleich noch ein relatives faei, foei, falei unange-
hängt nachfolgt, für ein lülfix kann letzteres nicht gel
ten, außer etwan im neutr. bei der kürzung des fatei
in pei (oben f. 15). So entfpringen die formen fall-
vazuh faei (quicunque) Matth. f(b 32. Marc. 9. 37. 42.
10,11.43. Luc. 7,23. 9,48: Jolwoh foei (quaecunque)
ohne beleg; patalwah patei (quodcunque) ohne beleg,
die conlraction patalwahpei lieht Job. 15, 7• 16. Statt
des faei hinter iah vazuh gleichbedeutend auch izei,
falwazuh izei Job. 16, 2. 19, 12. Im obliquen cafus
hat das nachfolgende pronojnen meiit einen andern, cujus-
cunque würde fürs mafc. und neutr. pislwizuh mit nach
folgendem faei oder fatei (fei) lauten, pislivizuhpei
belegt Marc. 6, 22 ; fürs fern, f izösh vizozuh foei; noch
weniger aufzuweifen lind dat. und accufalive wie fam-
mahvammeh (cuicunque) fanahvanoh (quemeunque), viel
mehr wird ein unveränderlicher gen. fzs auch dielen
cafus praefigiert: fishvammeh (cuicunque) Marc. 4, 25.
Luc. 4, 6. fishvarioh (quemeunque) Matth. 10, 33; ja
felbii im 110m fg. neutr. pislivahpei (quodeunque) Marc.
7,11. 6,23* 11, 23. Job. 11,22. 16,23. und im 110m.
fg. mafc. fislwazuh (quicunque) Marc. 11,23. Fluralca-
lüs kommen nicht vor, aber das analog gebildete ad-
verbium fishvaduli fadei (quocunque) Matth. 8, 19.
Marc. 6, 56. Luc. 9> 57 und verkürzt pishvaduhpei Marc.
6,10; pishvarulipei (ubieunque) Marc. 9,18- Offenbar
iit das fzs ich011 abltracter und untrennbarer, man konnte
nicht fchreiben fis hvazuh, wohl aber fa hvazuh un-
componiert. — Weder das ahd. der, diu, dag;, noch
das agf. fe, leo, fät, noch das altn. fa, l'u, fat wer
den auf diele gothifche weife vorgefetzt. Doch mag
dem goth. praelix fis verglichen werden das ahd. thes
lo weliches nu (cujuscunque) Jun. 236. und thien fo
welichen (quibuscunque ibid. 248*
*) im altn* wird fer auch vor adj. und partic. gefetzt, z. b.
fergödr, ferlyndr, ferrajr, fervitr, ferhlifinn, ferholdujr (Saem.
35a), ieYlunda§r > lerplaeginn, ohngefähr mit der bedeutung des
ahd. funtar, vgl. granmi. 2* 766- 767*