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III. adverbia. JubJtantwifche. dativijche. 135
© Hessisches Staatsarchiv Marburg,
34. 23, 2. fc6n£r& wort& (pulcris verbis) 0. III. 17, 6.
geifilichero worto 0. II. 9, 4. frenhjgero wortb (fran-
cicej 0. Y. 14, 6« Jua^lihherb worto 0. Y. 9, 106. Jär
dero worto (bis dictis) N. Cap. 37; Jtnes felbes dcitb
(proprio inarte, für lieh) 0. II. 13, 34. iuwes felbes
dato 0. II. 17, 40, io zito (femper) N* Cap. 19; zwier
wifbri (duobus modis) N. Ar. 113- Mhd. fear]ere Worte
Diut. 3, 54; "kurzer tage Iw. 7799; langer ftunden
MS. 2, 53 b ; ie wege (femper) MS. 1, 147 b ; aller we-
gerie (ubicuncjue) Diut. 1, 7.: in gegene, für aller wege,
wenn hell nicht wegene wie rümana, öltana erklären
laßt, fo daß allero v orgele tz (er gen. wäre? einer
dinge (tantummodo ) MS. 2, I46 b ; lieiUiger dinge
(inopinato, ich denke von heilig, heimlich Schm. 2,
170. 171.) Diut. 2, 91? fonderbar ill das von Oberl.
731 belegte in hendes (in manibus) für in Lende oder
in henden, und wie vorhin f. 130 enzelles, von k. Lei
nes zu nehmen. Khd. diefer tage, jüngfler tage, letz
ter tage; allerdinge (oinnino) vgl. guter dinge lein,
die neuere iprache hat aber dem überwiegenden adver
bialen s des gen. lg. nachgebend, ohne auch das adj.
der pluralform zu entbinden, allerdings, fchlechter-
dings, platterdings, neuerdings eingeführt, hochfl;
anomale formen, ein adv. bosdings (aegre) gibt Stald.
2, 501, allerwegen, deswegen, und das zur praep. ge-
wordne häufige wegen behaupten, gleich jenem mhd.
aüerwegene, fcheinbar Ich wache endung. Ältn. inidra
garda (mitten im hof) Seem. 71 a friggja nätta (tribus
noctibus) ib. I46 b farra nätta (paucis noctibus interjectis)
I52 a und jenem mhd. wegene analog pegna (propter)
ininna vegna (meinetwegen) tveggja vegna (utrinque).
II. Dativiföhe.
1. dat. fg. allet gefchlechter. Gotb. diva (feculo, un-
quam) darf aus iiYaiva (quoinodo) zr hve ^iva gefchloßen
werden, ineilt liebt das aceulativadv. aiv ; ufarajjau (niQia-
ewe, vnzQneQiGOws, n£QiGOOT€QWc) Marc. 7, 37« Luc. 15, 17*
II. Cor. 1,8. 2,4- 7,15. 10, 14. 11, 23. 12,15; naunin (o^o-
fittri, mit namen) Luc. 5, 27. fiand wohl auch adverbial,
der langobardifchen fchrift nähern, Hellt das ni manchmal täu-
fchend wie on oder no aus, z. b. gl. ker. 470 lebe inen onifitad,
263 onfiun zu haben, wo doch ficher mifilad, miftun zu leien;
ebenda!. 19 (Diut. 1, 143 a ) findet lieh oblalono und 25 za opfrono
fiiroblatom, za opfrom; folglich könnte undurfteono aii allen
drei Hellen verlefen und verfchrieben fein lür undurfteom, das
ich hernach bei dem dat. pl. Anfuhren werde.