© Hessisches Staatsarchiv Marburg, Best. 340 Grimm Nr. L 82
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nicht verstand. Ein zweiter Beweis der
Abstammung liegt darin, daß das angel-
sachs. Alphabet die alte Ordnung der Ru
nen (mit Einmischung der spätern) beibe
halten hat; dies kann für keinen Zufall
Für die deutschen Runen folgt die M
< , r/ t, U* w, i->L hangigkeit gleichfalls aus dem beibehalte-
]rw£a : jnJnxXl'*' ch> mm- faJj nen Namen chen (R) und huyri (^).
Beide Wörter kommen, so viel ich weiß,
in keinem altdeutschen Denkmal vor' und
scheinen der nordischen Sprache aus
schließlich eigen zu seyn; schwer ist es
überdies, die Wurzeln davon anzugeben.
Auch ist hier wichtig, daß die deutsche
Sprache jener Zeit bas Y nicht nöthig
hat (wie schon in einer andern Rücksicht
angemerkt ist), dagegen die nordische
allerdings, welche durch diese Rune den
Laut ü (wie im Griechischen) bezeichnete.
Außer dem K finden wir in den deutschen
Runen auch ein Q; das Zeichen ist über
flüssig und erst durch fremde Wörter ein-