Full text: Kinder- und Haus-Märchen (Bd. 3)

nicht in die Kir- 
f seiner Mutter 
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n Schrank, und 
und ein Gebet- 
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und wird aller 
n (s. Adelung) 
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>chen (Dähnert). 
A Oberhessischen 
giges, unreines 
Trödel (s. Ade- 
und 208) und 
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(Nr. r36.) vor- 
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cin : "von dem 
?n stolzen, spotti- 
rlschenprödel eine 
führt; Geiler 
39 — 
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t MA\ß . Cf, 
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von Kaisersberg nennt einen verachteten Küchenknecht ein 
Eschengrüdel. (Vgl. sein Werk von den 15 Staffeln, in 
der siebenten Staffel). Noch älter ist eine Erwähnung im Gre- 
gorius vom Steine des Hartmann von der Aue nach der Her-- 
fcßjii. Handschrift: 
man schuof dem fürsten solchen gemach, (ein armes Hau 
chen) 
daz vil gar unmäre 
sinem aschman ( ?eime aschman) gewesen wäre. 
Obwohl hier die Bedeutung aschman für Aschenknecht noch be 
denklich ist; früher hieß asc-man ganz etwas anders, nämlich 
pirata, Seefahrer. Tauler in der medulla animae sagt: "ich 
dein Stallknecht und armer A sch e n b a l tz". Luther in den 
Tischreden: Th. 1. S r6. "Cain der gottlose Bölewicht ist ein 
gewaltiger auf Erden, aber der fromme und gottesfürchtige 
Abel muß der Aschenbrödel Unterthan, ja sein Knecht und 
unterdrückt seyn". Verelius in den Anmerkungen zur Gautrcks- 
saga gedenkt S. 70 der Volkssage: "huru Askefise n fick Ko- 
nungsdottren til hustru" welche mithin auch von einem Jüng 
ling handelte, der Küchenjunge war und die Königstochter er 
hielt. Auch die Sprüchwörter: sitia hema i alku, liggia som 
kattur i hreise, und liggia vid arnen, gelten meist von Ko- 
nigssöhnen s Wilk^la-Saga Cap 91 von Tdetleifr, und Ress- 
saga (Cap. 9 der Gothreks S- , aus welcher Verelius alles an 
dere herleiten will. Vergleiche dabei das erste Hetgelied in un 
serer Coda S. 7^. Anm. ^2, 1. Man wird auch an den star 
ken Nennewart des Ulrich von Tdärheim Erinnert, der gleich 
falls erst ein Küchen kn eckt seyn muß;Nso wie an den Ale 
xius, der in seines Vaters kaiserlichem Haus unter der Stiege, 
wie ein Knecht, wohnt; s. Görres Meisterlieder S. 302. 
Es ist ein alter Zug, daß die Tauben rein lesen. Es 
sind die reinen, heiligen Thiere und gute Geister. Schon beim 
Meister Sigeher (Manesse H. S. 221 b.) heißt es gleichniß- 
weise; 
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