Full text: Kinder- und Haus-Märchen (Bd. 3)

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THiitni ‘ - Mfir ^ af*. ^üfW 
v cuorvo). 
äber alles, er finbet 
teil frisch getöbreten 
iber den schneeweißen 
"hätte ich doch eine 
das Blut und »z 
diese- Raben", z, 
rder Jennariello wie 
lockt endlich heraus, 
) die ganze Welt;u 
gefunden habe. Er 
für seinen Bruder 
ferd und sucht dann 
in Bettler, dem er 
doch den Grund sei- 
Tochter eines Zau- 
. Er klopft daraus 
sich, indem sie dein 
nariello überzeugt ft 
Bettler ein reichliches 
mit allerhand schönen 
jfenb, vor dem HauL 
nd die schönen Dinge 
t, ganz andere Iö| 
kommt nur sie zu se- 
ater ausgegangen iß, 
i alles betrachtet, laßt 
; sie erschrickt, als 
alles entdeckt und ihr 
»t sie sich bald zusrie- 
uf einmal die Wellen 
lammen. Jennarick 
sehe, wo sie ankm 
lllben, Männchen m 
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Wibchen, die vorüberziehen. Das Männchen klagt: "rucke! 
rucke!" "Was haft du?" fragt das Weibchen. "Ach, antwortet 
es, der arme Konigssohn hat einen Falken gekauft, so bald er 
ber seinem Bruder auf der Hand sitzt, hackt er ihm die Augen 
us. Und bringt er ihm das Thier nicht, oder entdeckt er es 
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bitt / lo wird er zu S tein". Abermals klagt das Männchen: 
--ruckernjcFeP~—Was haft du?" fragt das Weibchen. "Der 
arme Königssohn hat ein Pferd für seinen Bruder gekauft. 
Das erstemal, daß sich dieser darauf setzt, stürzt er herab und 
bricht den Hals. Aber wenn er es nicht bringt oder ihn davon 
benachrichtigt, so wird er M^tein". Endlich zum drittenmal 
klagt das Manncheü^"cucke! rucke!" und sagt: "er bringt sei 
nem Bruder eine schöne Frau, aber in der ersten Nacht, wenn 
ft sich niederlegen, wird ein wilder Drache kommen und sie 
verschlingen; bringt er sie aber nicht, oder entdeckt es ihm, so 
wird er^u^SLein". Darauf besänftigt sich das Meer und der 
ilfleJfW* Jennariello wird Überz das, was er gehört hat, 
sehr traurig. MiUuecio hat das Schiff von weitem gesehn, steht 
m Meer und freut sich sehr über die Rückkehr seines Bruders. 
«Was ist das für ein Falke?" fragt Milluceio. "Ich habe ihn 
gekauft, um ihn dir zu schenken". "Der größte Schatz hätte 
mir so keine Freude gemacht", sagt der König und will ihn 
auf seinen Arm nehmen. Aber Iennacielw zieht ein großes 
Messer und schneidet dem Vogel den Hals ab. Milluceio er 
staunt, will aber nicht die Freude stören und fragt nach dem 
Pferd. Jennariello antwortet wie vorhin, der König will auf 
steigen, aber in demselben Augenblick schneidet iener dem Pferd in 
die Beine. Milluceio hält sich auch diesesmal noch zurück aus 
Freude über die schöne Jungfrau, die er ihm zugeführt hat. 
Die Hochzeit wird mit Pracht gefeiert, wie sich die beiden nie 
dergelegt haben und eingeschlafen sind, so schleicht sich Jenna- 
tiello hinter das Bett, und wie der Drache kommt, kämpft er 
mit seinem Messer gegen ihn, sticht aber einmal fehl und in 
eine Säule des Betts. Davon erwacht der König und der 
Drache verschwindet. Milluceio aber, wie er das Messer Ln der 
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