Fenstern des Schwe-
ch,
12 .
Rapunzel.
ckiefmutter aus dem
dett, und von dm
l Koch kommt und
es:
pinnen sie noch?,
ck es noch?
lacht er noch?"
'Mf
den drei Männlein
^rab, ihr Kind zu
dänischen Volkslied
>en, das sonst über-
ich wieder sehr ver-
» Nr. i6. 1a biclie
Fr. Schulz erzählt dieses Märchen in seinen kleinen Ro
manen. Leipz. ' 790 . Bd. 5. S. 269 - 88 . nur zu wertläuftig,
wiewohl ohne Zweifel aus mündlicher Ueberlieferung. Es wird
auch folgender Weise eingeleitet: Eine Here hat ein junges Mäd
chen bei sich und vertraut ihm alle Schlüssel, verbietet ihm aber
eine Stube. Als es von Neugierde getrieben, diese den
noch öffnet, fiept es die Here darin sitzen mit zwei großen Hör-
nern. Nun wird es von ihr zur Strafe in einen hohen Thurm
gesetzt, der keine Thüre hat; wenn sie ihm Essen bringt, muß
es seine langen Haare aus dem Zensier herablassen, die zwan
zig Ellen lang sind, woran die Hexe hinaufsteigt. — Es kommt
häufig in. den Märchen vor daß der Vater, gewöhnlich aber
die Mutter, um ein augenblickliches Gelüsten zu befriedigen,
ihr zukünftiges Kind verspricht. Manchmal wird es auch un
ter versteckten oder dunkeln Ausdrücken gefordert und bewil
ligt, z. B. die Mutter soll geben: was sie unter dem Gürtel trägt.
In der altnordischen Alfskongs-Sage kommt schon ^Cap. 1.)
ein ähnlicher Zug vor. Othin erfüllt den Wunsch der Signy,
das beste Bier zu brauen, wogegen sie ihm das zusagt, was
zwilchen ihr und dem Bier^ß ist, nämlich das Kind, womit
sie schwanger geht. (Vgl. Sagenbibliothek von P. E. Müller
II. m.). In den dänischen Volksliedern z. B. von dem wil
den Nachtraben ähnliche Versprechungen. In Büschings
Volks-Sagen steht S- 287 ein Märchen, das Anfangs einige
?lrge mit dem unsrigen gemein bat. Im Pentamerone ist es
Petrosinella (II, i.).
Jx/. >cS JuristSSa.oC) rtA Jbr.
V