Full text: Kinder- und Haus-Märchen (Bd. 3)

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lner des neapolita- 
len, wo gefehlt sey» 
* Spruchwörter und 
e i n -f Ue * Einzelne 
schwierig, und 
lßltchsten Aufgaben, 
ln die größte Frci- 
Lebendigkeit genug 
K dem Rabelais zu 
1 * 
zu seinem Herzeleid 
ewegen, endlich läßt 
aus welchem Oehl 
Zunge zerbricht ihr 
mit gleicher Münze, 
ihren Rock anpackt 
Darüber lacht 
r wendet sich zu ibr 
n haben, wenn sie 
zaubert ist und vor 
Oter liegt und nicht 
ib einen Krug, der 
geweint hat. Web 
tt er zur Gemahlin, 
zu einer Zauberin, 
?r höchsten Noth zu 
»erkn. Diele schenkt 
?lnuß unter gleicher 
rabe, sie weint zwei 
er schon mit ihren 
g einschläft. Eine 
trug weg und weint 
ihn voll, alsbald erhebt sich der Königssohn aus dem Todes 
schlummer, führt die Schwarze in leinen Palast und heirathet 
sie. Zoza erwacht und sieht was geschehen ist, sie geht in die 
Stadt und miethet sich ein Haus, dem Königsfohn gegenüber. 
Dieser bemerkt sie, aber die schwarze Fledermaus umfiiegt ihn 
beständig und droht, wenn er nicht das Fenster wegnehmen 
lasse. Zoza öffnet jetzt die Nuß, ein Püppchen kommt hervor, 
sie setzt es ins Fenster und es singt aufs lieblichste. Die Schwarze 
verlangt und erhält es. Zoza öffnet die Castanie, es kommt 
eine Glucke mit zwölf Küchlein von Gold heraus. Die Schwar 
ze bekommt sie auch. Endlich öffnet Zoza die Haselnuß, es 
kommt eine Puppe heraus, die Gold spinnt. Auch dieses Wun 
derwerk muß die Schwarze haben, es erweckt aber in ihr die Be 
gierde Märchen zu hören- Es werden zehn Jungfrauen erwählt, 
darunter ist auch Zoza, von denen eine jede ein Märchen er- 
zahlen muß und diese Unterhaltung Lauert fünf Tage. f* v ; 
Erster Tag. 
I, i. (i) Vom wilden Manne (Dell Uuerco). 
Antonio ist einfältig, seine Mutter wäscht ihm den Kopf 
ohne Seife und er sauft aus dem elterlichen Haus fort. Er 
kommt auf einen Berg, wo ein wilder Mann seine Höhle hat> 
und dient ihm. Nach ein paar Jahren verlangt ihn wieder 
heim, der wilde Mann schenkt ihm beim Abschied einen Esel, zu 
dem er aber nicht sagen dürfe: Bricklebrit! Antonio ist noch nicht 
hundert Schritte fort, so sagt er schon zu seinem Thier: 
Bricklebrit! und alsbald speitj der! Esell hinten Perlen und 
Edelsteine aus. Fröhlich kehrt er in ein Wirthshaus und sagt 
zu dem Wirth: "führt den Esel in den Stall, sprecht aber
	        
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