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rathen kaffen". Glng darauf ein wenig allein, die Sache nrit
sich selbst zu überlegen und als er einen hoben Birnbaum bemerkte,
stieg er hinauf und besah sich die Gegend. Indem erblickte er
den Lucifer und den Teufel, die auch spaziren gingen und sich
gerade unter den Birnbaum setzten, da auszuruhen. "Hör
einmal, spricht Lucifer, was für Räthsel hast du wohl, die du
ihnen aufgeben willst, mir ist bang, sie rathens, so abgedankte
Soldaten sind teufelsklug". "Da kannst du ruhig seyn, ant
wortete der Teufel, das rathen sie nimmermehr. Erstens will
ich ihnen eine Bockshaut geben, aber in niederländisch Tuch
Verwandeln; zweitens will ich auf einem Ziegenbock geritten .
kommen, der wird ihnen das schönste Pferd dünken; drittem
will ich ihnen einen Becher aus Pech zeigen, den sie für den
schönsten Goldbecher halten werden '. Nun, denkt der oben
«uf dem Baum, jetzt ist6 schon gut; sagt aber den zwei an*
Lern nichts davon- Am bestimmten Tag kommt der Teufel,
Lie zwei andern werden richtig von ihm genarrt, aber der
dritte sagt ihm ins Angesicht: "dein niederländisch Tuch ist
eine stinkende Bockshaüt; dein Pferd ein alh< Ziegenbock,
für dich gut, für uns zu schlecht» dein Goldbecher, ein alter
chechkübel, weiter nichts. Nun verlang ich Geld Zeit meines
Lebens". Da muß der Teufel im höchsten Aerger Folge leb
sten und Geld, so viel sie begehren, an den Ort hintragen, wo
sie den ersten Vertrag geschloffen hatten. Das Märchen ist tut
Grund ähnlich dem Teufel mit den drei GoLdhaaren (Nr. 29.),
wo ihm das Geheimniß abgelauscht wird, wie dem Rumpelstilz
chen (Nr- 55.) und dem Fischerin der Hervarar Sage S. M.
— Die Peitsche ist eine bei Gold anschlagende Wünschelru-
rhe. — Das Ganze hat etwas nordisches in seinem Wesen, der
Teufel erscheint als ein ungeschickter, überlisteter Zote, vorab
lern nordisch ist das Räthsel; auch das Verstecken des menschli
chen Ankömmlings durch die Riesenfrau, Tochter, ist ein alter
Jug f. Hymisquida Stc. 8. Anmerk.
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