schlagen; diesmal wird er nur unter der Bedingung los, daß er
den 'Schmied ewig leben lassen will. Betrübt glieder- und len-
dentahm zieht der Tod ab, begegnet unterwegs dem Teufel und
klagt dem sein Herzeleid, der ihn auslacht und meint mit dem
Schmied bald fertig zu werden. Der Schmied verweigert aber
.dem Teufel Nachtlager: wenigstens werde die Hausthür nicht
mehr geöffnet, er muffe denn zum Schlüsselloch einfahren. Das
ist dem Teufel ein leichtes, allein der Schmied hatte den Koh-
Ienfacf vorgehalten, bindet ihn alsbald zu, wie der TeckfÜ dar
in ist, und laßt nun auf dem Ambos wacker zuschmieden. Als
sie sich nach Herzenslust müde geklopft und gehämmert, wird
der bearbeitete arme Teufel zwar wieder befreiet, muß aber zu
demselben Loch hinaus seinen Weg nehmen, wodurch er herein-
geschlüpft war. — Achtens: ähnliche Sage geht vom Schmied
zu Apolda, (vergl. Falk's Grotesken 1606. S. 3-88.) der un
sern Herrn sammt St. Petrus über Nacht bewirthet und drei
Wünsche frei erhalt. Die Wünsche, die er thut, sind: erstlich,
daß dem, der in seine Nägeltasche fahre, die Hand stecken
dleibe, bis die Tasche zerfalle. Zweitens, daß wer auf seinen
Apfelbaum steige, darauf sitzen müsse, bis der Apfelbaum zer
falle. Drittens, desgleichen, wer sich auf den Armstuhl setze,
nicht eher aufstehen könne, bis der Stuhl zerfalle. Nach uni
nach erschienen drei böse Engel, die den Schmied wegführei
wollen und die er sämmtliche.in die gestellten Fallen lockt, si
daß sie von ihm ablassen müssen. Endlich aber kommt de
Tod und zwingt ihn zum Mitgehen, doch erhält er die Gunß
daß sein Hammer in den Sarg gelegt wird. Als er sich de
Himmelsthür naht, will sie Petrus nicht aufthun, da ist di
Schmied her, geht in die Hölle und schmiedet einen Schlüffe
verspricht auch im Himmel mit allerlei Arbeit nützlich an Hai
zu gehen, St. Georgs Pferd zu beschlagen u. dgl. und wird z!
^ letzt eingelassen. — Endlich neuntens eine bayrische Sage h
^ Schneller (Mundarten Baierns ^93-66) mitgetheilt hat, erM
von dem Schmied von Mitterbach, dieser hält sich au
einen Kirschenbaum von dem niemand wieder herab kann, einc
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