a» der Wchts, wir haben sonst nichts für die Gäste." Da ging der
Haus. Koch hin und holte das Lämmchen und führte es in die Küche,
hlens: Füßchen, das litt es alles geduldig. Wie er nun
sein Messer herausgezogen hatte und auf der Schwelle wetzte, um
es abzustechen, sah es, wie ein Fischlein in dem Wasser vor dem
Goffenstein hin- und herschwamm und zu ihm hinaufblickte. Das
tvar aber das Brüderchen, denn als das Fischchen gesehen hatte,
m'e der Koch das Lämmchen fortführte, war es mitgeschwommen
im Teich bis Zum Haus. Da rief das Lämmchen hinab:
„Ach Brüderchen im tiefen See!
wie thut mir doch mein Herz so weh!
der Koch der wetzt das Messer,
will mir mein Herz durchstechen!"
Das Fischchen antwortete:
Wort „Ach Schwesterchen in der Höh,
liefen wie thut mir doch mein Herz so weh
, sah's in diesser tiefen See!"
leil sie Wie der Koch hörte, daß das Lämmchen sprechen konnte und so
irüder- traurige Worte zu dem Fischchen hinabrief, erschrak er und
Da dachte, es müßte kein natürliches Lämmchen seyn, sondern von
ig und ^ bösen Frau im Haus verwünscht. Da sprach er: „sey ruhig,
raurig ich will dich nicht schlachten," nahm ein anderes Thier und be
lange ttitete das für die Gäste und brachte das Lämmchen zu einer gu-
falsche ten Bäuerin, der erzählte er alles, was er gesehen und gehört
\ Koch Hatte. Die Bäuerin war aber gerade die Amme von dem Schwe
fe und Archen gewesen, vermuthete gleich, wer's seyn würde, und gm-