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und sprach: „leg dich neben mich, ich muß ein wenig schlafen, un*
wenn was kommt, so weck mich auf." Da legte sich der Fuchs
neben ihn, aber er war auch müd, rief den Has und sprach:
„leg dich neben mich, ich muß ein wenig schlafen, und wenn was
kommt, so weck mich auf." Da setzte sich der Has neben ihn,
aber der arme Has war auch müd und hatte niemand, den er
zur Wache herbeirufen konnte und schlief ein. Da schlief nun die
Königstochter, der Jäger, der Löwe, der Bär, der Wolf, der
Fuchs und der Has, und schliefen alle einen festen Schlaf.
Der Marschall aber, der von weitem hatte zuschauen sollen,
als er den Drachen nicht mit der Jungfrau fortfliegen sah und
alles auf dem Berg ruhig ward, nahm sich ein Herz und stieg
hinauf. Da lag der Drache zerstückt und zerrissen auf der Erde
und nicht weit davon die Königstochter und ein Jäger mit seine«
Thieren, die waren alle in tiefen Schlaf versunken. Und weil er
bös und gottlos war, so nahm er sein Schwert und hieb dem Ja
ger das Haupt ab und faßte die Jungfrau auf den Arm und trug
sie den Berg hinab. Da erwachte sie und erschrack, aber der
Marschall sprach: „du bist in meinen Händen, du sollst sagen,
daß ich es gewesen, der den Drachen getödtet." „Das kann ich
nicht, antwortete sie, denn ein Jäger mit seinen Thieren hatt
gethan." Da zog er sein Schwert und drohte, sie zu todten, wo
sie ihm nicht gehorche und zwang sie damit, daß sie es versprach.
Darauf brachte er sie vor den König, der vor Freuden nicht
wußte, was er anfangen wollte, als er sein liebes Kind wieder
sah, das er schon vom Unthier zerrissen glaubte. Der Marschall
sprach
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