vj£
jenem Wolf (oder sollte Wolf im Original statt
well fielen?) ahnen. Leydens Worte lauten nun:
.,aceording to the popnlar tale a lady is Cent
by her stepmother to draw water from the well
of the worlds end. She arrives at the well, af-
ter encountering many dangers; but soon per-
ceires that her adventnres Tiave not reached a
conclufion. A frog emerges from the well,
and, before it suffers her to draw Water, obli-
ge* her to betrothe herseif to the monster, lin
der the penalty of being torn to pieces. The
lady returns safe; but at midnight the frog lo-
ver appears at the door. and demands entrance,
according to promise, to the great consternation
of the lady and her nurse.
,,open the door, my hinny, my hart,
open the door, mine ain wee thing;
and mind the words that you and J späh
down in the raeadow, at the well-spring ! u
the frog is admitted, and addresses her:
„take me up on your knee, my dearie,
take me up on your knee, my dearie,
and mind the words that you and J späh
at the cauld well säe weary "
the frog is finally disenchanted and appears as a
prince in his original fornä.“
Die Stelle in the romance of Roswall and
Lilian:
,,the knight that kept the pavent well
was not so fair as Ros wall
spielt schwerlich Hierher an."
L a gren oui Ile b ienf ais an te der Ma
dame d’Aulnoy, ein schlechtes Marchen,hat auch
>gar keine Aehnlichkeit mit dem unsriaen.
^ Zu Kah und Maus in Gesellschaft. No. 2.
Man erzählt es auch von Hähnchen und Hühn
chen, die hatten einen Edelstein im Mist gefunden,
beim Juwelirer verkauft ein Herttöpfchen auf den
Winter dafür erhandelt, und auf einen Schrank
gestellt. Das Hühnchen frißt es nun nach und
nach leer, wie das herauskommt, wird das Hahn-
$ STA? .
chen ganz wüthend und hackt das Hühnchen todt.
Darnach aber empfindet es Reue und nun wird. o / .
das Hühnchen begraben wie in No. Zo. <0oaam-
3«m Äcarienklnd. 3* ,
Aehnlichkeir damit hat die Legende von der fcr*, ‘
heil. Ottilie, zumal, wie sie Naubert in ihren ihu/ iyavvlcL
Volksmahrchen Th. 1. erzählt Die gründliche q.
Idee von vrelen erlaubten und der einen verböte- , u .... sr
nen Thüre kehrt vielmal und unter verschiedener WfrniwixMyuiX .
Einleitung, wre bei der Todtenbraur und dem KvuuöJiJJli
Blaubart (No. 46 u. 62.) wieder. Eine andere # * a u,
Erzählung ist folgende: der arme Mann, da er
seine Kinder nicht ernähren kann, geht in den ""■*- ^ n - f
Wald und will fick erhenken, da kommt eine schwar
ze Kutsche mit vier schwarzen Pferden und eine
schön, schwarzgekleidete Jungfrau steigt aus und
sagt ihm, er werde in einem Busch vor seinem
Haus einen Sack mit Geld finden, dafür solle er
ihr geben, was im Hause verborgen sey. Der
Mann willigt ein, findet das Geld, das verborgene
aber ist das Kmd im Mutterleib; und wie das ge
boren ist, kommt die Jungfrau und will es abho
len, doch, weil die Mutter so viel bittet, laßt sie
es noch bis zum Zwölften Jahr. Da aber führt
sie es fort zu einem schwarzen Schloß, alles ist
prächtig darin, es darf an alle Orte hin, nur
nicht in eine Kammer. Vier Jahre gehorcht das
Mädchen, da kann es der Qual der Neugierde
nicht langer widerstehen und guckt durch einen
Ritz hinein. Es sieht vier schwarze Jungfrauen,
die, in Bücherlesen vertieft, in dem Augenblick zu
erschrecken scheinen, seine Pflegemutter aber kommt
heraus und sagt: „ich muß 'dich verstoßen, was
willst du am liebsten verlieren?" — ,,Die Spra-
che/antwortete das Mädchen. Da schlagt sie ihm
auf den Mund, daß das Blut hervor quillt, und
treibt es fort. Es muß unter einem Baum über
nachten, da findet es am Morgen der Königsfohn,
führt es mit sich fort und vermahlt sich, gegen
seiner Mutter Willen, mit der stimmen Schönheit.
Als das erste Kind zur Welt kommt, nimmt es die