12
Kevett 2 - 5 *^. Mit fUreten und reichen Häusern führte Moritz häufig Unter-
hen . *&, <\1 . . ?h auf musikalische Thinge - Gast, epi ela berühmter Mu#i|
‘2A>)
ker, die bei Jenen weiltau, usw# - bezogen •
Auch öle oben erwähnte Hof- oder Hitterschule, dies "Collegium Kauri-
tisnum*. ist eine Schöpfung öol gelehrten Landgrafen. Br stiftete sie i
in den Räumen des a^emaiigen JLaraaliterklcsters - an der Brüderkirche -
eingeweiht wurde sie m 1,Oktober 1595. und erhielt die Biele einer
.
Universität. Hach der Verfassung vom 3*Oktober 1599, die einen neuen
erweiterten Lehrplan brachte, verfiel die Schule in ein ”Collegium pu~ I,
blicum M , eine Art Akademie, und die "Sehola pnlioa*, die Hofaonule in
engerem Sinne# Biese Verfassung wurde 1604 wieder aufgehoben, nachdem
der Bendgraf die ündvereität ^arburg wieder su seiner Verfügung bekom
men hatte. Moritz selbst griff tatkräftig in den Unterrioht ein und
aai.ee sich als guter Pädagoge - im Hi.cblick auf seine Schulordnung
05 \
vom 6*Jsnuar 1618 •
Bildende Künstler, die zu Moritz* Beit und kurz vorher am kusseier
Hofe lebten, \,ar m öle Hofmaler Michael Müller, Caspar von der Borcht,
Jodocus vom Hof, Christoph Jobst und di® Bildhauer Wilhelm Vernuoken,
Elias Oodefroy de C&nbr&i und Adam Lcquicr de BeauiBont, die der Stadt
Oß \
manches Kunstwerk - vieles ist noch erhalten - schenkten" .
Buroh *oritz wurde aucn. der Grundstein zu 3chlof Aeilenstein, dem heu
tigen Sohle3 Wilhelmahöhe, gelegt.
Hin hohes 21 sl hatte Moritz sich selbst auf das tappen seines Schaf-
.
tma swo.nojea. 3sine Onterachrift "Korits Landgraf zu Hessen" war
ihn sein Walilopruch "Keine inst jpm II Schoten I