2 3 10020-20 100,22
2 Ms. iurid. 100, 20
Pergament
Rest von 2 Bl.
Frankreich XV. Jh.
Oberer Streifen eines Oktav-Doppelblattes, 5 cm hoch. Bl. l rechts mit Textverlust beschnitten, Bl. 2
in der Breite unbeschnitten, 12,3 cm. Rote Überschrift, Anfangsbuchstaben und Erhalten 6 Zeilen
in Bastarda mit Glossierung am linken und oberen Rand von Bl. 1. Ehemals Ansatzfalz zu einem 23 cm
hohen Buch.
Strafrechtlicher Gesetzestext (mdenunciatiom, )diffamie(), nicht näher ermittelt.
Anfang: . . . en ua du Recouurer selonc ceque vsages et coustume de pais peuent. . . .
Ende: . . . Ne par haine, ne par collusion mes afin . . . Einzige vorkommende Über-
schrift: Replicacion lxiii.
2 ) Ms.iurid. 100,21
Pergament
1 Bl.
20: 14 cm
XIV. Jh., kaum über Mitte (Paul Kehr)
In der Mitte quer durchschnittenes Blatt. 23 Zeilen, Tintenliniierung. Rote Anfangsbuchstaben und
Überschriften, Satzanfänge rot gestrichelt. Am Kopf der Rückseite: iiii (rot). Vernähtes Loch im Perga-
ment rot umrandet. Mundart mitteldeutsch.
Das deutsche Kaiser-Recht (Frankenspiegel). Bruchstück. Buch 1: etwa Mitte von
Kap. 10: . . . den geswornen di gewalt gegeben . . . _ gegen Ende von Kap. 12: . . . so
inmag her nummer me nimannes wort gesprechin. vor deme . . . Veröffentlicht von
Edward Schröder in der ZRG Germ. Abt. 17, 1896, S. 120 (darin Paul Kehr,
s. 0.). Homeyer, Die deutschen Rechtsbücher des Mittelalters, 1931-34, Nr. 569.
2 Ms. iurid. 100, 22
Pergament
6 Bl.
45 : 30,5 cm
Italien XV. J h.
Drei nicht aufeinander folgende Doppelblätter, Bl. 2 und 5 erheblich beschädigt. 2 Spalten Text um-
geben von 2 Spalten Glossen. Anfangsbuchstaben z. T. geperlt. Überschriften und 5 rot. Alte Blatt-
zählung: 24. 29. 166. 175. (221 auf Bl. 5 verloren.) 222. Buchbezeichnung: I. IIII. V. Auf Bl. l und 2
rechts oben Bezeichnung der Titel. Bl. 4 unten Beklamant: Iaborat. 51. Bl. 2 unter dem Mittelsteg des
Textes Federzeichnung, etwas später als der Text: Büsten einer Frau und eines Mönches, die sich an
der Hand halten; die Frau blickt zu dem Mönch, dieser zur Seite. Ehemals Aktenumschläge aus Kloster
Heyna. Bl. 1: 1570 (ehemals Rücken). Unten: Haussrechnung de anno 1570. Bl. 4V: Heynische F rucht-
rechnung 1566 (ehemals Rücken). In Kanzleischrift: Frucht Rechnunge des Hospittals Heinna Bruche (i?)
und zu Michensberg Zigenhain am 22ten Appriliss Anno 67 . . . Anno 66. Darunter mit Rötel: 1566.
Bl. 6: Heynische . . . rechnung 1562 (ehemals Rücken); ehemalige Vorderseite der Akte: Des Hospitals
Heyenne Brauchen (?) Küchen und Hausrechnung vom Vegestuersche im 1562ten Jahr daselbst zu
Heyene gehordt den Ilten Martii Ao etc [l5]63.
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