viel, Sie ehrendes gelesen und erzählen
hören und mich dessen gefreuet; eben-
so Ihrer fortdauernden Produktivität
in der Komposition. Zu der Anerken-
nung Ihres Strebens, die sie durch Ver-
setzung als Oberorganist an St. Bernhardin
gefunden haben, gratulire ich herzlichst.
Ich habe seit einem Jahre bey den
vielen, außergewöhnlichen Geschäften nur
wenig arbeiten können. Meine Schule habe
ich indessen endlich beendigt, nachdem ich
1½ Jahre daran gearbeitet hatte. Jetzt
schreibe ich neue Violinquartetten.
Mit unserm Theater steht es noch
sehr mißlich. Unserm Prinz Regent
fehlen die Mittel, um es in dem
frühern Glanz zu erhalten. Vor der
Hand ist die Fortdauer desselben nur
bis Ostern gesichert; was dann werden