Full text: Tagebuch des Garnisonsregiments von Knoblauch

106. [mit Bleistift korrigiert in „104“]

            subsistirenden Ursachen aus einigen Vernachlässigungen de=

            rer Compag. Chefs und Lazareth Bedienten ernstlich anbe=

            fohlen habe.

               Alle hier im Land zurückgebliebenen Kranken sind bei den

            Regimentern nunmehr nicht weiter als absent sondern gänzlich

            abzuführen und mir die in America praesente oder absente

            Kranke in den Listen anzumerken.

               Der guten Ordnung aber halber, sodann zu Vermeidung

            der Excesse und Plünderungen welche dem Vernehmen nach

            annoch erhalten und nicht gänzlich abgeschafft sind, wollen

            der Herr General-Lieut. die schärfsten Befehle ertheilen, und

            die Uebertreter nach aller Strenge bestrafen, nicht weniger er=

            halten die Regimenter den genauesten Befehl, daß solche über=

            haupt auf die gute Ordnung und Disciplin wohl halten,

            alles dem Reglement gemäs genau beobachten, auf den Mär=

            chen keine Trenneuers, sondern die Züge wohl zusammen

            halten und alle Confusionen vermeiden sollen. In den

            Winter quartieren muß vom Corps fleißig exercirt werden=

                                                                                                                Ex=

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