Full text: Tagebuch des Grenadierregiments von Bischhausen

                                                                                                                     p. 89.

1783    daß er an der Seite nach Westen wenigstens 40 fuß und an der

            Ost Seite noch keine 30 fuß über das waßer Heraus reichte.   Das

            Schiffsvolk so wohl als wir bewunderten dießen Vorfall, und danckten

            dem Himmel daß wir nicht bey einer dunckeln Nacht oder neblichten

            Wetter daran gekommen waren.   Wir setzten hierauf unßere Reiße

            mit fast beständig=guten Wind alleine, ungestöhrt fort und erreichten

            den 12tn September: nach einer vorher gehenden sehr schlimmen und

            stürmischen Nacht, Scilly Eyland in dem Eng: Canal, ankerten den

            13ten abends zu Spithead und liefen den folgenden tag als den

            14ten in den Haven zu Portsmouth ein, wo wir uns wenige Tage

            aufhielten und nur etwas frisch waßer einnahmen.   Den 20ten liefen

            wir wieder aus dem Haven aus und langten

            den 21ten auf dem Bestimmten Rendevous in den Dünen an,

            wo wir bereits den Hrn. General von Kospoth und das Latzareth Schiff

            William und Mary von unßrer flotte antraffen, und des nemlichen

            Tages noch 5 bis 6 Seegel mehr, worunter die Union, worauf der Major

            Bode war, sich befande. Hier erfuhren wir daß die Santa Margarita

            schon den 6ten angelanget war und die Compagnie des Capitaine

            Bauers von selbiger ab, und auf die schiffe, worauf die Regimenter alt

                                                                                                                       von

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