Full text: Tagebuch 1776 - 1784 (Abschrift)

                                                                                       3.

Auf diesem Marsch nahm ich wahr, daß die Steine, wo=

mit die Chaussee von Ahlefeld bis Elze gemacht ist,

eine unzählige Menge Versteinerungen in sich schließen,

vornehmlich Spangen, Räder der, und sogenannte Sternsteine.

Den 8ten war unser Marsch nach Settze, ich ritt hier

voraus und blieb die Nacht in Hannover, um von mei=

nen dortigen Freunden und Anverwandten Abschied zu

nehmen. Den 6ten ins Quartier nach Schueren, den 7ten

Rasttag dahier; die sämtlichen Officiere, so nicht im Dienst,

waren bei dem Amtmann zu Rehburg Herrn von Gräbenitz

zu Gaste und wurden in etlichen Wagen abgeholt. Da

dieser Ort nahe am Steinhuder Meer, so nahmen wir bei

dieser Gelegenheit dasselbe in Augenschein, der Comman=

dant auf der Festung Wilhelmsburg wollte aber nicht

erlauben, dieselbe besehen zu dürfen. Die Fischer auf die=

ser See haben eine ganz besondere Art Kähne, aus einem

Eichen-Stamm gehauen und wieder die Regeln aller ande=

ren Schiffe unten weit und oben schmal; diese Kähne sol=

len sehr sicher sein und nicht leicht umschlagen, weil die

ganze Schwere unten im Wasser ist. An den Ufern

                                                                           die=

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