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Händen der Rebellen und Franzosen. Wo die engli=
sche Flotte von den Westindier sich aufhält ist ein Rät[-]
sel, sollten die Franzosen in hiesigen Seen die Ober=
hand behalten, so wird bald Alles verloren sein,
und sehe ich nicht ein, wie die Engländer sich in Ameri=
ka erhalten wollen. Mit einem Wort, die Lage der=
selben ist jetzt so schlimm, wie wohl noch nie ge=
wesen, und dieses Alles durch ihre Nachlässigkeit,
Stolz und schlechte politische Einsichten, leicht hät=
ten sie sonst alles dieses vorhersehen müssen; inszwi[-]
schen so glaube ich doch daß die Amerikaner zuletzt
den wenigsten Vortheil davon haben werden, wenn
sie auch die Independens von den Engländern er=
zwingen, so werden sie doch schwerlich ohne Joch blei[-]
ben, und gewiß ihre Last verdoppeln. Aber so geh[t]
es, und hat von allen Zeiten her so gegangen, da[ß]
die Anschläge der Menschen, wenn sie auch von den
größten Politker erdacht, sehr oft, die entgegen=
gesetzte Wirkung hervorbringen. Der im Him=
mel, lacht über die Anschläge der kurzsichtigen
Sterb=