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Eebt Blumen mir, die Kluft zu überbrücken.
Die bodenlos sich reißt zu meinen Füßen!
Gebt Töne mir, die Qualen zu versüßen.
Die mir das Herz sonst martervoll zerstücken!
O sagt mir Worte, die mich ganz berücken.
Die mit der Unschuld Kindermunde grüßen;
Mag ich den holden Traum auch theuer büßen,
Will's, ihn zu träumen, nur noch einmal glücken!
Trägt über's Meer der Bretter leicht Gefüge,
Wohlan! So findet mir auch einen Nachen,
Der mich durch dieses wilde Leben trüge;
Begleitet mich mit Scherzen und mit Lachen,
Und macht der Sturm ein Ende solcher Lüge,
So ruh' ich endlich, niemals zu erwachen!