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cchrn Grundzins 'von S Alb. 6 Hlr. nebst einer mo
rn etlichen Contribution von io Hlr. belastet.
Am '9. Zumi 1819.
A. L. Schmi dt, Regierungs - Secretarius,
ckrasst Auftrags.
»-rseh«n s->», und Brweise seine» frühern guten
Aufführung beibringen können, und Hut bei Fleiß
und guter Condmte sich eine sehr gute Behandlung
zu »ersprechen. D>- H°f- und Waisenhaus-Buch-
bruckerer wird sagen, wo?
TogtS in Cassel zu vermierhen.
1. In der obern JacobsstraßeNr. 266 in der zweiten
Etage Stube, Kammer, Küche nebst Kellerplatz.
2. In der Paulistraße, nahe am Brink, in Nr. 516
«ein Le^rs, besteht in drei Etagen, nebst Boden und
sehr geräumigem trockenen Keller., für jeden Han-
belsmann beguem eingerichtet, sogleich oder zu
.Michaelis zu beziehen ; man melde sich in genann-
Len: Hause drei Treppen hoch. Jur Nachricht dient,
baß im Einzelnen nichts vermischet wird.
Z. An ber Holländischen Straßen-Ecke Nr. 555
Stube, zwei Kammern und Küche, auf Johannis.
.4. In der Martinistraße Nr. 70 ein Logis mit Meu-
bles in der ersten Etage, sogleich oder den i.Iulii.
Z. Auf der Oberneuftadt in der Georgenstraße Nr. 26
-ein Logis mit Meubles, sogleich.
G. In Nr. Z51 dem Hessischen Hof gegenüber ein
' rtaprzirtes Zimmer gleicher Erde, mit Meubles,
sogleich.
7* Zn Der Unrerneustadt am Holzmarkt Nr. 1126
zwei Logis , sogleich oder auf Johannis, einzeln
oder beisammen.
3. In derDionysienstraßeNr.ios die zweite Etage,
auf Johannis, und in Nr. 10z einige Zimmer mit
Meubles^ sogleich.
9. In der DionysienstraßeNr. 97 in der zweiten Etage
Stube, Kammer und Küche, auf Johannis.
10. In der Wclhelmshöher Straße Nr. 119s das
Logis gleicher Erde, nebst Platz fürHolz und Kel
ler, sowie der dahinter befindliche Garten, auf Jo
hannis. Auskunft erhält man in der Schloßstraße
Nr. 185 in der ersten -Etage.
11. In der -obersten Drußelgasse Nr. 298 Stube,
Kammer und Küche, sogleich ober auf Johannis.
12. In brr Schloßstraße Nr. 162 bei der Witwe Brö
ckelmann ein kleines Logis im Hinterhaus.
IZ. In der obersten Casernenstraße ein Logis in brr
Dritten Etage, bestehend in Stube , Kammer und
Mche, .auch Platz im Keller, auf Johannis. Nä
here Nachricht ertheilt die Hof- und Waisenhauö-
Buchdruckerei.
P-ersoueii, welche Verlau gl 'werden.
L. Es wirb in die Nahe von Cassel ein junger Mensch
gesucht,, welcher die Gärtnerei versteht und sich da-
8ei ber Wartung eines Pferdes, wie auch der Auf
wartung imHause unterziehen muß. Wer sich hier
zu weidet, Muß nothwendig .mit girren Zeugnissen
Personen, welche Dienste suchen.
1. Eine Person von mittlerem Mer wünscht sich in
oder ausserhalb Cassel als Jungfer zu conditioni-
ren. Dieselbe kann weiß nahen, Kinder machen,
waschen und bügeln; auch würde sie noch dabei
-einige Hausgeschafte übernehmen. Nähere Nach
richt giebt dieHof- und Waisenhaus-Buchdruckerei.
Capitalien, welche gesucht werden.
1. 4000 Rthlr. werben in Cassel, gegen hinlängliche
Sicherheit und billige Zinsen, jedoch ohne Einmi
schung eines Dritten, zu leihen gesucht. Von wem?
sagt die Hof- und Waisenhaus-Buchdruckerei.
2. 50 Rthlr. gegen die erste Hypothek auf ein Stück
Land vor dem Cöllnischen Thor. Nähere Nachricht-
in der Schloßstraße Nr. 173 drei Treppen hoch.
Capitalien, welche auSzuleihen.
1. 400, 800, aooo und 2000 bis 8000 Rthlr., in
Nr. 255 der Eiisabether Straße, zwei Treppen hoch.
2. Avcr Rthlr. von der Schuhmacher- Gilde - Todten-
Casse, sogleich. Das Nähere erfährt man in der
Carlshafer Straße Nr. 459.
5. 1500 bis 1600 Rthlr. Vormundsgelder sind auf
sichere Hypothek zu verleihen; in der Wilhelmshö-
cher Straße Nr. 119Z ist sich zu melden. *
4. 250 Rthlr. Pupillengelder, sogleich, in Nr. 199
vor dem abgebrochenen Schloß.
"B e k an ul m ach u n g en.
r. In der obersten Johannesstraße Nr. 584 im ober
sten Stock der Dretrichschen Behausung, wir? jun
gen Frauenzimnnrn in der französischen Sprache,
im Weißnähen aller Art und fern Stopfen, gegen
ein sehr billiges Honorar, Unterricht ertheilt, auch
dergleichen Arbeit übernommen und auf das promp
teste besorgt. Dem bisher in beiden Stucken ge
schenkten Zutrauen und Beifall mehrerer achtbaren
Familien aühier wird man, ferner bestmöglichst
zu entsprechen, sich angelegen ftm lassen.
2. Diejenigen Personen, welche sich für den -nächsten
Winter der HabichtswalderSteinkohlen als Brenn
material bedienen wollen, will ich hierdurch au^
merksam machen, ihren Bedarf bereits jetzt sich
anfahren zu lassen, da, bei der alljährlich starrer