ZyS 9ks Ttück.
LS) Zn der Philipsstraße in Nr. -6.2 Etagen, nemlich die belEtage, bestehet in 2 tapezirten
Stuben , Cabinet, 2 Kammern, Kücke, Bodenkammer und Keller; sodann die unterste Etage
bestehet in r Stuben, Kammer, Küche, 2 Bodenkammern, Holzstall und Keller, auf Ostern.
Das Weitere erfährt man in der Carlsstraße in Nr. 91. bey Witwe Hübrnthal.
29) Auf der Oberneustadt in der Carlsstraße in dem von Malsburgischen Hause die erste und
2te Etage, mit Pferdeställen und Chaisen-Remisen, auch Heu- und Futterboden, auf Ostern.
30) Auf dem Gouvernementsplatz beym Kaufmann Gnrnmel in der belEtage 2 oder 3 Stu
ben mit oder ohne Meubels, Cbarsen-Remiftund Pferdestall, auch ohne letzteres.
30 In des Schuhmachermeister Mühlbeins Behausung in der Dionysienstraße Nr. 97. die
ste Etage, bestehet in r Stuben, 2 Skubenkammern vornheraus nebst r Küchen auch Kel
ler und Holzplatz; ferner in der zten Etage, Stube, Kammer und Küche vornheraus, wie
auch Platz im Keller und zu Holz, an stille Haushalte, auf Ostern.
32) Zn der Frankfurter Straße in Nr. 24. zwey Treppen hoch 3 Stuben, 3 Kammern, 2 Kü
chen und ihr nöthiges Zubehör, auf Ostern. Desgleichen dieses ganze Haus auf nächsten
Chrtsttag, vielleicht früher. Bekanntlich eignet sich diese geräumige Eckbehausung zu vielen
Gewerben, und hat der. Weinhändler Zohs. Weber seine Weinwirthschaft bis dahin
darin getrieben. Mieth- oder Kaufliebhaberkönnen sich beliebig zwey Treppen hoch beym
Eigenthümer Schirmer melden und das ganze sogleich in Besicht nehmen, um sich alsbald
Lestlmmt zu erklären.
33) Beym Kaufmann Hr. Schenk in der Elksabether Straße Stube und Kammer möblirt,
welche die beste Aussicht gewährt.
34) Zn Nr. -y. der Frankfurter Straße ein Laden benebft Reposituren und Zubehör, Stube,
Kammer, Küche, Waarenlaager und Keller, entweder sogleich oder auf Ostern.
35) In der Wilhelmsböber Allee, unweit der Stadt bey And. Jusquinus die belEtage, ent
hält r Stuben, 6 Kammern, 2 Küchen, ein Vorzimmer nebst Balcvn, in dem Erker
eine große und kleine Stube mit Balcvn, mit den reizendesten Aussichten über Wilhelms-
höhe und der umliegenden Gegend, 6 Kammern, Küche, einen großen Boden über das
ganze Wohnhaus, ein Balkenkeller, Holzplatz für 8 und mehr Klaftern Holz, Remise für
2 Chaisen, für 6 und mehrere Pferde Stallung, einen geräumlichen Platz um Hafer zu
schütten und Fntter zu schneiden-, aucbkden Mitgebrauch des Waschhauses und Bleicheplaz-
zes, und die Halste des großen Gartens vor dem Hause, auf Ostern.
36) Bey der Witwe Rangin am Posthause ettlche Logis, bestehen aus einer großen Stube,
Kammer und Küche, Stube und Küche; hintenaus StuVe, Kammer , Küche und Platz im
Keller, einzeln oder beysammen. Sodann vor dem Frwdrichsplatz in ihrer Behausung
die unterste Etage, bestehet aus 2 Stuben, Kammer, Küche, Ho.'zstall und Keller.
37) Auf der Ober, Neustadt in der Frankfurter Straße Nr. 29 2 Treppen hoch, eine, große
gemahlte Stube, Kammer und Küche, so qeräumlich; wobey auch schöne Meubel? Mo«
nats- und Iahrsmeise gegeben werden können; soglerch oder auf Ostern. Ferner im zten
Stock ein Logis, besteht in einer großen gemahlten Stnbe, Kabinet, Kammer und Küche,
desgl. noch eine Stube, Kammer, Küche, und Platz für Holz, an stille Haushaltungen,
beysammen; auf Ostern.
38) Auf der Oberneustadt in der Wilhelmsstraße bey dem Steinmetz Müller, die 2te Etage
bestehet aus 4 Stuben, wovon 3 tapeziert, l Kabinet, 2 Kammern r Küchen, Boden,
kammer, Holzremise und Keller, auch Mitgedrauch des Waschhauses, jährlich für übRthlr.
auf Ostern oder auch Zobanni.
39) Bey der Witwe Fabricius auf der Oberneustadt, 2 Stuben, Kammer, Küche, Platz u
Holz und Keller, sogleich oder zu Ostern.
40) Am Markt eine Smve Mit oder ohne Meubels, sogleich. Die Hof- und Waisenhaus«
Buchdruckerey giebt Nachricht.
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