Beim Jahresende.
Nur noch wenig, wenig Stundest;
und es ist das düstre Jahr verschwunden,
ach! das Millionen schlug des Krieges Wunden!
Hört Ihr wüten dort der Schlachten Tross?
Hört Ihr, kämpfend, stöhnen Mann und Ross?
Hört Ihr rieseln — ha! das Blut, das warme,
das auf öde Fluren sich ergoss? —
O dass bald die Gottheit sich erbarme,
schaffend Sicheln aus des Kriegs Geschoss’! •?*—
Ew’ges Schicksal! Deiner Huld nie müde,
schirme ferner, mit gerechter Hand,
mit der nie-durchdrungnen Macht-Ägide,
Wilhelm’s Haupt und sein geliebtes Land!
Ach! und bei des neuen Jahres Liede
strahle neu, von Seine-bis zum Newa-Strand,
Sonnen-gleich, der Friede!
H'l V
• i'Hv
Murharb ’sehe
Gtbllotheh den
Stadt Kassel und
Lanbetfbibsiotheh