27leS Stück.
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zBouteillen, Wildunger 6Bouteillcn, Dorfgeismar 9 Bout., Fachmger 6Krüge, Setters
7 Krüge, Schwalheimer 7 Krüge zu i Rthlr. , Nenndorfer und SerdUtzer Wasser, alé* in
Kisten nach Verlangen verpackt, als sonstige gute Sorten Franzweine dieBouterlle zu 6 Gar.
9 Bout. zu 2 Rthlr., alte 8- 12- und lü Ggr., vin cte 6rsve 8- und 12 Gar rothe
Weine 6 Gr., ächten Seron 8 Gr. , Pontak 8 Gr. Benecarlo, Medoc, gute Sorten Rhein
wein, sowohl in Boutesslen als Fässern von Anker, \ Ohmen und Orthofen, in den bela
sten Preisen zu verkaufen. ' ^
§7) Nach vorgegangener Prüfung und befundener Tüchtigkeit habe ich vom Kurfürstlichen Con
sistorio die gnädige Erlaubmß erhalten, neben dem Unterricht in der Kunststrickerey und sonsti
gen weiblichen Geschicklichkeiten junge Kinoer auch im richtigen Buchstabieren und Lesen so
wohl als auch lm Christenthum unterrichten zu dürfen. Ich ersuche dahero die Eltern junqev
Kinder mir diese zrün Unterricht anzuvertrauen, indem ich es mir werde angelegen seyn las
sen, das in mich gesetzte Vertrauen zu verdienen.
wilhelmine Hagen, wohnhaft in der Schloßstraße in Nr. '54.
38) Bey dem Kaufmann Helmuth ist noch frische Rigaer Leinsaat, auch deutscher ordin. Klee-
faamen angekommen, nebst Luzerneklee- und Esparcet-Saamen, französ. Honig, bcßter
Franzbrandewein, Eitronensaft und Bischof-Eztrar, frisches Pvrwvnter Dryburger-Selters
Schwalheimer - Schwalbachcr- Seidlitzer und mehrere Mineralwasser, z.,m Salat wohls
' schmeckender Nuß-und Mohnöhl, Provencer und ordinairer Baumöhl, guter Weinessig,
auch Isländischer Mooß, nebst allen sonstigen Apotheker- Material- Specerey- und Farbwaa-
ren, Oehl und Bernsteinfirniß, Buchsbaumholz und vieler der besten Sorten Rauch» und
Schupftobacke in den billigsten Preisen zu haben.
3y) Eine Person von gesezten Jahren, aus guter Familie, wünscht in einem guten ruhigen
Hause, nicht weit von Cassel, Gelegenheit zu finden, gegen ein angemessenes gutes Kost
geld, sich in die Kost zu begeben. Solté jemand hierzu geneigt seyn, bittet man in der Hof-
und Waisenhausbuchdruckerey Nachricht davon zu geben.
40) In der Glashandlung von Joh. Justus Efcl)erichs Witwe, ist wieder achtes Braunschwek-
' gisches weisses Fensterglas sehr billig zu haben. Es empfielt sich selbrge auch mit ihren übri
gen Glaswaaren, als grünem Fensterglas, platten und runden f Maas Bouteillen, mehre-
• ren Sorten Wein - Brandewein- und Biergläsern, Medicin- und Destillirglas rc.
41) In hiesigem Fürst!. Keller sind, jedoch nicht anders als in wohlverfiegelten Bouteillen, zu
verkaufen: 1) ächte Johannesberger Werne von dem Jahrgang 1794 die Bout.» 4 Fl., 1791
die Bout. 2 z Fl., 179z die Bout. 3 r Fl. 20 Kr. 2) Salecker Werne vom Jahrgang 1*77^
die Bout. * 2 Fl. ro Kr., 178z die Bout. - 2 Fl., 1788 die Bout. 3 1 Fi. 20Kr., Alles
Geld in Frankfurter. Währung. Emballagekosten müssen besonders vergütet werden. Daß
diese Weine nur in hiesigem Fürstl. Keller ächt und von vorzüglicher Güte zu haben, bedarf
keiner weitern Ausführung. Kauflustige melden sich in postfreyen Briefen bey der hiesigen
Kellerey-Verwültung und dürfen prompte Bedienung erwarten. Fuld ben24ten May i8o<»
Lürftl. Oberfinanz-ikollegium. Dapping.
42) Den 8ten künftigen Monats Julii und die folgende Tage, soll zu Alt-Wildungen auf
dasiger Fürstlichen Meyerey einiges Silberzeug, Messing, Kupfer und andere Küchen-und
Haus-Gerathschaften, als Tresors und Canapees, Tische, Stühle, Bette und Bettspannen
«uck eine Quantität sehr guter alter Frucht -Branbewein, in Nirdlmuser Fässern, meistbietend
gegen bzare Bezahlung verkauft werden ; Kaufliebhaber werden daher, sich alsdann Morgens
um y Uhr dort einzufinden, hiermit eingeladen. *
43) In dem Gasthaus zum Hof von England stehet eine Chaise billigen Preises sogleich zu ver
kaufen.