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àe'au- mehr dà 600 Bänden bestehende Sammlung Bücher, woran- vormals des hiesigen Buch
drucker Denn, und zulezi de- Buchbindcrmeisterö Machmar Leihbibliothek bestanden hat, gegen
sofortige baare Bezahlung an die Meistbietende öffentlich verauctionirt werden. Kauflustige wol
len sich demnach in der Ldberschen Behausung an denen bestimmten Tagen einsi'nden. Nach
richtlich wird zugleich bekannt gemacht, daß die des Montags und Dienstags erstandene Effecten
und Bücher jedes.mahlen am folgenden Mitwochen, die so den Donnerstag und Freytag erstände»
sind, aber jedesmahl am folgenden Sonnabend so gewiß abgeholt werden müssen, als sonst solche
den nächsten Auctionstag ohne weitere Rücksicht auf Gefahr des Erstehers anderweit ausgehote»
werden. Cassel den lytcn April 1796. H. E. Loch, Stadrsecret. vermöge Auftrags.
Zc>) Da ich dermalen in der-dem Hrn. Krug zugehörigen ehemaligen Faberschen Behausung auf dem
Gouvernemenrö'Platz wohne : so wird solches dem Publico in Rücksicht der zu verlangenden Ha-
bichtöwalder Sreinkohlen-Assignationen hiermit nachrichtlich bekannt gemacht. Cassel den $7.
April 1796. Straube, Probator.
fl) Da die Ziehung der Zten Classe 4iter hiesigen Lotterie beendiget ist: so werden die Interessenten
nicht nur die darinn gefallene Gewinne, nach plansmäßigem Abzug, binnen der bestmmten vier
wöchigen Frist von denjenigen Collecteurs, bey welchen die Einlagen geschehen, gegen die Original-
Loose in Empfang nehmen, sondern auch die Renovation derer im Spiel verbliebene» Billets umso
mehr beschleunigen, als die Ziehung der bten und lezten Classe am7ten Junii d. I. ohufehlbar ge
schiehet. Cassel den 27«« April 1796. 8. H. Classen - Lotterie-Direction daselbñ.
za) Es sucht jemand einen Garten, vor dem Holländischenrhor, zu kaufen. Die Waiscnhaus-Buch-
druckerey sagt, wer.
ff) Es ist der Lvmbardszetlcl Nr. 28924., worauf 4Rthlr. stehen, verlohren gegangen: wer den
selben gesunden har, wolle il>n an die Frau Bertrand, auf dem Lombard, gegen ein Trinkgeld
. abgeben.
84) In der Holländkschenstraße in Nr. 566. ist ein großer.eiserner Ofen, wie auch langer Leinsaa-
men zu verkaufen.
35) Da ich unterschriebener nunmehro einen Tolerantschein, in der Rechenkunst Unterricht geben zu
dürfen, gnädigst erhalten habe: so mache ich solches »em Publiko hiermit bekannt, und bitte
• um gefälligen Zuspruch. Meine Wohnung ist in des Hrn. Waage-Inspektor Vorwerks Behau
sung in der Carlshaverstraße, wo ich Morgens von 7 bis 8 Uhr, und Mittags von irbis i Uhr
anzutreffen bin. Susmann Gumpert.
zö) Wer einen noch brauchbaren Kessel oder Topf, der ohngefehr robis 12 Eimer hält, zu verkaufe«
hat, der kan sich bey dem Factor Meurer melde», und zugleich den Preis angeben.
37) Zwey noch ganz neue Fensterrahmen mit Futter stehen zu verkaufen. Die Waisenhaus - Buch
druckerey sagt, wo.
38) 3» deS verstorbenen Stmmpfweber SckaumburgS Wohnung, in der Judengasse in des Dach
decker Schröders Behausung, stehet ein Webestuhl aus freyer Hand zu verkaufen. Kauflustige
können sich daselbst melden.
39) Bey der Frau Schwarzen am Markte sind gute Bamberger Schwerdtbohuen, zum setzen, um
einen billigen Preis zu haben.
40) In der untersien Königsstraße im Klarischen Hause stehen zwey Kommoden und mehreres Höl-
zetwerk zu verkaufen.
41) Besonders gute weiße Waschseife ist beständig um billige Preise, im Riesischen Nebenhause, auf
dem Brink, bey Hrn. Escherich zu haben.
41) Es sollen verschiedene alte Mobilien, worunter ein Comtoir, einige Bettstellen, Schränke, Tische,
Stühle und dergl. befindlich sind, in sehr billigem Preise, aus der Hand verkauft werden. Lieb
haber melden sich auf der Oberneuftadt im reformirten Armenhanse, oder der sogenannten Kanos
ne, in der Frankfurterstraße, eine Treppe hoch, Nachmittags von 1 bis z Uhr,
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