* 3 * Zu vttmiechem io, Stück.
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K) Es sollen der Stabt-Kämmerey zuständige Hudekampfe, Wiesen , Garten und Ländereyen,
Montags den 28ten März d.F. auf allhiesigem Rathhause, an die Mehrestbietend« öffentlich
vermeyert werden, als: r)6^Ack. 8 Rat. Hudekamp oder Mühlenanger mit dem Mönchen
und Garren an den Schleuß«»; 2) 7» A cd. 2 Rut. Hudekamp Oberdeesen; z) 7^ Acker,
6 Rut. Wielen Unterbeesen; 4) 1 Ack. Wiesen am Stadtanger und'Oberdeesen; 5) « Ack.
7 Rut. Wiesen unterm Steine, das Stadtlanb; 6) | Ack. Wiesen die Voßlied; 7) rZ Ack.
l Aut. Wiesen der Speckenanger, soviel die Diemvll wegqertssm und wieder angesetzt; 8)
5è Ack. Wiesen der Ochsenwinkel, gegen Stammen; y) 7| Ack. 14 Rut. Wiesen, der Erlen-
Anger mit der Dämmung und Wehr des Mühlendamm; io) ro Ack. der Portgarten; 11)
H Ack. Garten am Dießelerwege, welches allen und jeden Pachtliebenden hiermit bekannt ge
macht wird, weshalben solche vorgeladen werden, Montags den 28ten Marz präcise um
9 Uhr, auf allhiesigem Rathhause sich einzufinden, ihr Gebot thun, und nach erhaltenen Appro
bation von Hochfürstl. Steuer Kollegio Zuschlags zu gewärtigen. Trendelburg den 2rten Febr,
77y x. Burgerm, u» Rach hiers. Jordan. M.Wiechard.
7) Zwey Stadtwiesen vor dem Leipzigerthor, die sogenannte Bleiche und die Sauer, sollen auf
Z^Jahre verpachtet und des Endes Termin, Donnerstag Vormittags dev 24ten dieses, aus alhie-
figem Rathhause abgehalten werden, in welchem Liedhabere bieten, und die Meistbietende dem B§»
finden nach, Zuschlags gewärtigen können. Cassel den rten März 179*.
Zu vermiethen:
r) In Nr. II«8. In der unterste» Kinlgsstraße ohnwrit der Kaserne, eine Treppe hoch, i St».
den, eine Kammer, Küche benebst Holzstall; auf Ostern.
A) Inder Marttnistraße, Nr. 58. in der Behausung der Frau Ober-Appellations - Gerichts-Ara
chivariuS Erck, einige Logis, auf Ostern.
Z) Auf der Oberneustabt in der Köntgsstraße, neben dem Schwarzen Adler, Nr. no. diesel-
und unterste Etage, und im Hinterhause ein klein Logis, auf Ostern; die 2 ersten können gleich
bezogen werden.
4) In der gewesenen Herzischen Behausung in der Dionvsienstraße, an der Druselgasseu Ecke,
in Nr. 105. die erste Etage, welche bestehet in Stube, Kammer und ein klein Kabinet, wie auch
noch Z Nebenzimmer und Stallung, Boden und Keller.
5) Ein großer Garten an einen gelernten Gärtner, gegen eln billiges Pachtgeld. Derjenige, der
solche miethet, hat darin Wohnung für sich, und Stallung für Vieh.
6) In der Witwe Sä'tzem Hause auf dem Bnnck, in der 2ten Etage ein Logis, bestehend au
lgroßen Stube und Kam mer vornheraus, 1, auch allenfalls 2 Stuben, 2 Kammern hintenaus,
Küche, Kellerraum uud Holzplatz, sogleich oder auf Ostern; wenn es verlangt wird, so können
auch noch 2 Boden dabey gegeben werden.
7) Ein Stück Land in der Weiss nsteiner-Allee, für Z Rthlr. Miethe.
8) Im Rothen Hirsch, in der Holländischenfiraße die rte Etage, bestehet in - Stube», Kammer
und Küche, benebst einen großen Gang. Platz fürHolz und Keller, wie auch ein Fruchtboben für
400 Viertel Frucht; sogleich oder auf Ostern.
9) In der Wilhelmstraße, in Rr. 135 . Zwey Treppen hoch, ein Log'ö, bestehend auö 2 Stuben,
Kammer, Vorgang und halben Boden; auf Ostern.
I jo) Hinter der Mauer bey dem Posthause, bey der Witwe Völkern, verschiedene Logis mit Bete
ter,; und kan täglich bezogen werden.
n) In der Hollänbischenstraße. Nr. 574. eine Treppe hoch, Stube, Kammer und Küche; zwey
Treppen hoch, Stube, Kammer und Küche, beydes vornherauS; auf Ostern.
I») In der obersten Drufelgasse, Nr, 307. bey dem Schumacher Briske, zwey Treppen hoch,
Stube, Kammer uud Küche.
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