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Personen re. Kapitalien rc. Scückri.
24) I» der Marlinistraße Rr. 19. in des Bäckermeister Schwarzenbergs Behausung, unten die
Bäckerey; ist sonst auch zu allem Gewerbe schicklich, für Brauer oder Krämer; eine Treppe hoch^
hintenauS, Stube, Kammer und Küche; auf Js? anal.
AL) Zn der Marlinistraße in des Lieurenanrs Krrstings Behausung am Hauserben linker Haub
eine Stube, Kammer und Küche; in der rten Etage hinlenaus, Stuoe und Küche; deegleichendle
zte Etage, so tu z Stuben, 2 Kammern und Küche besteht; in der aten Etage, eine Stube und
Küche, einzeln oder beysammen; aufZohanni, und ist sich deöhalben in gedachtem Hause zu melden.
,6) Bey dem Schumacher Matthieu vor dem Friedrictzöpiatz tu Nr. lg. die unterste Etage, be
steht in r Stuben, r Garderobe, - Kammern, r Küchen, r Keüerplatz für Holz, mit Meu-
veln; zwey Treppen hoch , Stuben, 1 Kammern mit Meubeln; sogleich.
-7) Bey der Kriegs-Aimmermstr. Witwe Rangen tu der Poststraße, in der mittlern Etage, r Stuben^.
-Kammern und Küchen, wie auch eure Kurscheuremise; desgleichen auch vor dem ZriedrichS-
platz in ihrer Behausung die untere Etage, und in der gten Stube und Küche; auf J-hannt.
»8) 3 » der Hrn. Kuchenbeckerschen Erden auf der Oderneusiadr in der Frankfurterstraße
gelegenen Behausung die bel Etage, bestehet in einem Saal, 4 Nebenzimmern, Küche, Spei-
ftkammer, Keller, Chaisen-Remise und Stallung, s-gle.ch. Wer so chts zu miethen gewillet ist,
derselbe wolle sich beym Curator Hrn. Heinrich Ludwig, wohnhaft auj dem Markte, melden.
Personen, welche Dienste suchen:
,) Ein Mensch, welcher Herren und Damen gut ftisiret, die Aufwartung verstehet und mit
gutem Attestat versehen ist.
,) Ein lediges Frauenzimmer, gebürtig von Marburg, eine Schneidermeisters Tochter, kan Werbs-
kletder machen, ist auch wohl erfahren in Waschen, Bügeln, und feine Neharheit ; logieret
bey dem Hautbotsteu Weissenborn auf dem Töpfenmarkt.
z) Ein auswärtiges lgjähriges Frauenzimmer von guter Herkunft, sieht sich genöthigt wegen
der Lage ihres jetzigen Schicksals, als Guvrrnante, oder, wenn sich dazu nicht bald Gelegen»
heit fände, auch als Kammerjungfer ihre Dienste anzubieten. Nächst einer guten Erziebun-
und anständigen Sitten, dürfte eS die Kenntniß der französischen Sprache, der Schneiderei
v»a Damenkleidung, Neben und Stricken empfehlen. Nähere Nachricht hierüber in der Frank»
fnrterstraße Nr. 44. auf der Oberneustadt.
4) Ein Frauenzimmer von mittlern Jahren, welche Putzmachen, Flohrwaschen, stricken, nehen,
waschen und bügeln kan.
5) Ein Bursch von ,0 Jahren, welcher mit Pferden umzugehen weiß, auch etwas Kenntniß von
der Gärtnerey hat, und mit güten Attestaten versehen ist, bey «ine Herrschaft in oder außerhalb
Cassel; auf Johanni.
Person, welche in Dienst verlangt wird:
Auf zukünftigen Johanni, bey eine Herrschaft auf dem Lande, ein guter Kutscher, der nicht'
allein mit Pferden recht wohl umzugehen weiß, sondern auch etwas vom Feldbau versteht, und
sonst im Hanse Dienste leisten, und die Aufwartung mit versehn kau. Er muß seines Wohlverhäl-
tenswe-en gute Ieugaisse haben, und anverheyrathet seyn.
; , Kapitalien, welche auszulehnen: , ;
Z) 1000 bis rzooRthlr. auf ein Haus alhierin Cassel, einzeln oder beysammen auf bie erste.
Hypothek zu 4 pro Cent.
,) 206 RMr. Pupillengelber sogleich auf die erste gerichtliche Hypothek eine» assecvrtrt« Han
se» alhi« M Cassel zu 4 pro Ceut»> , ^ \'.,v | 3 )