Full text: Casselische Polizey- und Commerzien-Zeitung (1790, [1])

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Bekaimtmachung von verschiedenen Sachen; 
Stück rz 
utreärtlacti; wodey zugleich nachrichtlich bekannt gemacht wird, daß tie de» Mouiaz 
l»d Li-ustaa «standene Sachen de» Mi,wachen, die v°» Donnerstag u«d Freytaz aber de» 
«-°?-d-»d VÄ men b-ae- Zahlung -dg-hole werde» müssen, «idrlg.n'als seich- auf 
Ko« Käufers Gefahr wieder ausgebvten werden. Eafsel den 14. April 1790. 
J’Si,k« easWenftrigi in Nr. 75°. ist-ine Keposttnr mir Schubladen, ei» zinneuerBaum- 
^ödttast-n mit Gemäße, ein kupf-ru-r Lehlkastcn mi. Gemäße, etliche Waage» uns Gewichte, 
" ^«»m Kaufmann J^W'range'tn Cassel auf d»Ld-rn-ustadt ist b-st-rfrisch-rRig»erieinsaa> 
'°?.,»^es-b- ck-n fetscher KI-esnnmen t» billigen Preis zuhaben. ^ 
mit B-'»m Bäckermeister Wngeuer in der Ki>ntg«st'-ß°, fi»d fritche groß« E,»r°u-N, das Hundert 
'* J füt cintu Aldus xa bifonittKii« 
12)' Oer Essizbrane« Lämmer» n,acht hierdurch bekannt, daß er in der Cgydieustraße in Nr. 
^ ».Tin dem Amtmann Encrschen Haus- wohnhaft, und de, ihm l-derz-lt »orzugltch guter 
! fhTia einzeln und im Ganzen um billigste» Preis zu haben sey. 
„t N,'e wa» schnttigt-r Garten, »ll-nsnIIS auch zugl-.ch »,,r cit>-m Hänschen »ersehen,, wird 
koaÄch für di-s-n Sommer z» ml-th-n gesucht, und, nach Leftnd-n. gut d-za-It. vage er 
t“* 1 ,'k.maw. so müßte es nicht allzuweit »°» der Altstadt s-»n; noch angcn-hmer aber 
Ä 5 ««, wenn er sich innerhalb der Sl-diman-r dcfände. Sollte »UN ,-mand eine» sot. 
»»miethen hadtn: der kan sich in der WaisenhauSdnchdrncke-ey angeben, 
s/stnd mir verschiedene Seiden,«»,-, wie ich noch ehnweit den Kasernen wohnte, ,u 
* 4 ).kt. .SiuAt und noch nicht abgeholt worden, und «eit mehrere neumodige Couleuren de, 
mir a-fa-bt w-rd-n! so av-ni-e, daß ich setz. auf der Ob-,Neustadt in des Hofschnm-che-mei. 
.,r'ö,^d-m Kauf- und Handelsmann Gottlieb Sattler, wohnhaft am Marti, ist wl-d-rgim 
^^«»? dem E-nRi-ga-r Kron-Lein-Saat, wie auch frischer Kieesaamen angekommen, pnd 
rnn>°dl^nzel«°alS in Lnantttiten in billigsten Preisen ,n baden. 
'.^ »-rrE-au?, welch» schon -in- geraume Zeit her. Stunden In der ftanzistschen Sprache, so. 
^^.Ai ln- al« außer Han« giebt, mache« jed»mann bekannt, daß er auch g,,on»en s-pe, sur 
' k"?a?L.e «r-u-n»!mm-r eine Schule z« eröfnen, in welcher d-ms-ld-n »on ihm ,n»t all-,» 
^^» neE-n Sprache, sondern auch ans Verlangen der Eltern, in noch andern „ptz- 
. in der nemn^en ' dlicke Unterricht des Morgen-, des NachmrttagS aber von.der 
' MadameEcque in all»ley nothwendigen ArbeitSgeschtck.ichk-it-« ertheilet wird- »W Mist» 
' |r st des MonatS; und da bey Abgang ewiger Schüler wieder ,rauzbsischeStun- 
sur E» A^en S sich andere um derselben für einen Gulden im Haus, außerhalb für emen 
’ Erlernung der italiänischen Sprache, Buchha'tung und Rechnen bey ihm 
Rthlr.' wie aucy m i urw* » fd { Diegler in der obersten Petristraße zu melden. 
ÄSichelbach genannt, hintermCarlsberg, soll gleich denen vorhrnnigen Jahren 
^ 7 ) ^ 5 nimit^lenund Rinder betrieben werden. Vom Fohlen wird l Rrhlr. 8 Alb. 
W rRtblr. zAlb.gHlr. beym Abtrieb des Viehs bezahlt. Den izten May müs. 
und vom R.nd lR Y 5 ^ bahin Vieh aufzutreibcn, mir es anzeigen, da alsdanu^der 
. - L" " L°«ann da« Vieh aufgetriebe» werden tan, testimm. werden soll. Cassel den ,7.« 
* . 1 . Hausmann, Capilaine und Sientherey. Verwalter.' 
' .« s», M.»nt»fl«t>« in der Frankfurlerstraße in Nr. »7. sind z, Stück große Braudüiten, 
,8 Ln b«arlSti« Sorte, a Wafferrinnen, 1 Kühlschiff und sonstige Gerathschaften zu der Braue,>,, 
mni?,n Brei» »u »erkause», und dienet zur Nachricht, daß di«,e Sache» ln gutem drauch- 
b»-n Sm"d? si°d, und °icht de» geringsten Fehle- haben. Kansti-dh-ver Idun.n sich bep- 
' .a^l'Ärd'bi-rdurchbekrmm gemacht^ daß de» dem W-inwirth Finck »dt dem Friedrich,p'atz, 
'-ine P.udulüht nebst d.m G-Hänß, welche« »ach der »enest.u Art gearbeitet nnd Geschma»
	        

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