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Zu vermiethen.
bcückio.
spachten, der kan sich nach deren-näheren Beschaffenheit, sowohl bey der hiesigen Eommlßion,
«lö auch bey dem bestellten Burgtore bonorum, dem Hrn. Garnison-, Auditeur Günther inZie«
genhain , so wie auch bey dem Pachter Merle in Dittershausen erkundigen, und sodann io
-dem zur Verpachtung bestimmten Termin, Donnerstag den tZtenMarz schierskünfcig bey Amt
dahier einfinden, sein Gebot thun, und dem Befinden nach, Zuschlags gewärtigen. Treysa
den gten Febr. 1790. G. L. Biskamp. Vi§. LommLss.
4) Es soll zu anderweiter Verpachtung des auf Maytag dieses Jahrs in Pacht vacant werden.
den Herrschaftlichen Vorwerks zu Wolfhagen ein nochmahliger Licitations-Termin, Montags
' den rzten des nächstkünftigen Monats März auf Fürstlicher Ober-Rrnthkammer abgehalten,
.und darin dieses Vorwerk mit- oder ohne die bisher dabey gewesene Dienste auszedoten wer,
, den: und wird solches mit dem Beyfügen bekannt gemacht, daß diejenige, welche diescsVor-
werk auf eine oder die andere Art in Temporal-Pacht zu nehmen willens wären, sich alödaNn
des Vormittags achter einsinden, mit obrigkeitlichen Attestatis, daß sie eiuer solchen Pach-
mng vorruftihen, das nöthige darzu anzuschaffen und Caurton zu machen im Stande seyen,
sich zur Licitaüon legitimiern, nach Vernehmung der weitern Pachtkondilionen, welche auch
in loco bey dem Rentherey - Beamte« erfraget werden können, ihre Erklärung ad Protokoll
lum thun, und darauf das weitere erwarten möchten. Cassel den riten Febr. 1790.
» 8ürstl. Hess. Ober-Remhkammer daselbst.
L) Nachdem im künftigen Monat August diese-Jahrs d'.e Verpachtung des jetzigen Laternen«
Brands in der hiesigen Residenz zu Ende gehet, und dahero zu einer andern Verpachtung auf
Donnerstag den zZten Marz d.J. Terminus angesetzt ist: so wird solches hierdurch bekannt
gemacht, damit diejenige Personen, welche zu dieser Pachtung Lust haben, und die erforder
liche Caution zu leisten im Stande siud, sich alsdann ermeldten Tages, des Vormittags ge-
? >eu roUhr, auf Fürst!. Ober-Renth-Kammer einfinden, und ihre Forderung ad Protokol-
um angeben können. Cassel den -rten Febr. 1790. Aus 8ürstl. Ober. Rench - Rammn.
Zu vermiethen:
l) Bey dem Bäcker Wentzell am Markt auf dem Hauserden eine Stube; eine Treppe hcch
Stube und Küche, drey Treppen hoch 2 Stuben, 9 Kammern, 9 Küchen vorneherauö; so.
gleich oder auf Ostern.
L) In des Juden Arons Behausung die ite, rte und Zte Etage; sogleich, zum billigen Preis,
z) Bey dem Töpfermeister Braun in der Unterneustadt in der Waisenhauöstraße, Stube,
Kammer und Küche; sogleich oder auf Ostern.
4) Auf der Oberneustadt vor dem Friedrichsplatz tu Nr. 59. im Hinterhause ein Log!-, besteht
aus i Stube, 1 Kammer, l Küche und Platz für Holz; auf Ostern,
z) Eine sehr nahe vor hiesiger Stadt zwischen dem Holländischen - und Weserthore, an der
Ahne gelegene Wiese, welche l Acker, i^Aut. hält, und mit vielen guten Obstbäumen versehe«
ist; sogleich.
6) Auf der Oberneustadt in der Königsstraße neben dem schwarzen Adler Nr.no. einige Logis,'
das Nähere ist bey dem Rathsverwandten Hrn Heidecker zu erfragen.
7) Ein Lpgis mit Meubeln in der Martinistraße Nr. 48.
8) Bey der Witwe Kaufmann Langin in der Martinistraße ein Logis von 1 tapezirten Stube
nebst Alkoven, i Stube, -Kammern, l Küche und halben Gang, mit »der ohne Meubeln, Inder
Mitte Aprils zu beziehen. .
9) In der Arbouenischeu Behausung in der Egidt^nstraße die erste Etage, bestehend in 2 Stube«,
4 Kammern, 1 Küche, Holzstall und Keller; auf Ostern
io) Ein Garten auf dem Möucheberge; das weitere ist hinter dem Marstall in Nr. 721. iu
. erfragen.
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