Stückig Verkauf von Grundstücken. Hs§
bequem sind, mit'bene« barünter und drüber gelegenen zween Gärtens, öffentlich und an de»
Mestdiethenden verkauft werden, und ist hierzu Terminus Licttationis auf den iZten May
d. I anberaumt worden. Diejenigen nun, so zu diesen Grundstücken, weiche in allem Be
tracht zu Trewung einer Wirthschaft sehr schicklich sind, Belieben finden, können sich besag
ten Tag?s Vormittags ioUhr auf hiesigem Amthause einfinden, ihre Gebote thun, und auf-
höchjie Gebot, nach Befinden, deS Anschlags gewärtigen. Homberg den i-ten Fedr.i78y.
8ürstl. Hess. Lsmmemhurey-Amt. Scheffer, Amts-Aktuarius.
r) Auf R quifitron löbl. Stadtgerichts zu Wolfhasen, sollen nachfolgende, des Auditeur Schen-
ckelsE'den daselbst, jezt Asmurh Lebderhoftn Witwe zu Wsymar, ged. Schrnckelin, zuständige
in der Wolfhager Flur gelegene Grundstücke, als: l) Ack. Land ans der Wurth am Schirr«
bewege, an Christoph Braken Rel.; r) r Ack. ans der Wurth vorm Kopfenderae, an Jost
Henrich Gerhold, so zehendfrey; Z) I Ack. hinterm Kopfevbrrge, an Job. Themas Wachenseld;
4) Ack. daselbst ein Anrwarro und auf dem Ufer; 5) \ Ack. an der Amecke, am Conductor
Wachrnftid, so zehendfrey; ü) | Ack. am Kampfe, am Graben und Christoph Brös-
ken Rel, so zehcndfrey; 7) I Acker auf dem Kopfenberge am Herrschaft!. Lande, so zehrnd-
ftey; 8) Ack. auf dem Backofen,^», Förster Kuncke! zum Sand; 9) 1 Ack. hinterm Teich-
derge, an Johann Henrich Schwarz; 10) HAck. beym Nußbaum, ein Anewaud; 11) Z Ack.
daselbst, an Jost Henrich Gerhold, so zehendfrey; 12) i£ Ack. beym Erleborn amPfarrland,
so zehendfrey; lg) 1 Ack. im Elmarshäuser Loch, an Zvh. Henrich Birgels Rel.; 14) l Ack.
daselbst an Hr. Scheurmaun, 15) | Ack. noch daselbst, am Elmarshänser Land, so zehendfrey;
j6) i£ Acker auf dem Viesebeckerweg stoßend, an Jvh. Henr. WagnerSRel.; 17) ZAck. da
seist, au Provisor Fader- Erden, so zehendfrey; 18) 1 Acker durch den Kirschbäumerweg, an
Joft Hmr. Gerhold, so zehendfrey; 19) £ Acker aus dem Elsungerwege, am Kalcköhossmüllrr
Hrnricus Wagner; so) 1 Garten, am Schmdewege, und si) 1 Garten auf dem Tetchberge
gelegen: von Gerichtswege« an den Meistbietenden öffentlich verkauft werden. Wer nun dar
auf bieten will, der kan sich in dem dazu ein für allemal auf den Zten IuniuS anberadwten
Verkaufs-Termin auf hiesigem Amt angeben; so wie auch übrigens diejenige, welche Real-An-
sorüche an vorbemeldten Grundstücken zu haben vermeynen, in prTüxo erscheinen und solche
lud prxjudicio prxclusi begründen sollen. Iierenberg den 30. März 1789.
8. H. Amt daselbst. % p. Heppe.
5) Nachdem sich bey Untersuchung des Status paffivorum deS verstorbenen Henrich Höhmann
zu Beyersbauseri ergeben hat, daß dieser den Werth derer hinterlassenen Güther wahrschein
lich übersteigen wird, und dahero die Proklamation dieser in» und vor BeyerShausen gelege
nen beträchtlichen Güther, an HauS, Hofreyde, Scheuer, Stallung, Aecker, Wiesen und
Garten erkannt, sofort Terminus Licitationis auf Mitwochs den loten IuniuS d. I. nach
Riederaula anderamt worden: so wird dieses hierdurch des Endes öffentlich bekannt gemacht,
damit diejenigen, welche oben angezeigte Güther zu erstehen Lust bezeigen mögteu, sich in
prxfixo Vormittags von 9 bis irUhr auf der Amts-Stube zu Niederaula einfiuden, biete»,
und der Meistbietende nach Befinden der obrigkeitliche» Zusicherung, oder einer anderen, de
nen Umständen angemessenen Verfügung erwärtigen könne; wobey eS sich dann von felbstm
verstehet, daß auswärtige LicitanteS sich durch obrigkeitliche Attestate in Ansehung ihres Ver
mögens-Zustandes gehörig legitimire« müssen. Holzheim am S7ten März 1789.
Aus 8 ürstl. Justiz, Amt. Heuser, Dr.
io) Auf Requisition Fürst!. Amts, soll deS Mathias Brielen zu Jsta 1 Acker Srblavd auf der
Gandfeit« an Hermann Sältzer und Arnold Göbel daselbst, in hiesiger Stadt-Terminey gele
gen, im Termin Mtwochens den roten May d. I. vor hiesigem Stadtgericht, an den Meist
bietenden verkauft werden. Wer also hieran etwas zu forderen, oder darauf zu bieten geson
nen, hat sich alsdann Vormittags um 9 Uhr eiuzufinden, das behörende zu Protokoll vorzu
stellen, und darauf rechtliche Erkenntniß zu erwarten. Wolfhage« de« 9. März 1799.
8» ¿t Stadtgericht daselbst, u)