L.otes Stück.
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wöhnlicher Gerichtszeit «infinden, köre Gebote thun, und, nach Vrfirrden, des Zuschlags' ge,
wärtigen. Cassel de« Ly. April 1788.
Er Lommiffione Sena us. H. L. Roch, Stadt-Srentalius.
KL) Der Müller Johannes Reifferth, zu Sasen, im Gericht Nrnenftern, Amts RabvidShansen, wiL
seineMühle, wrlche aus einem Mahlgang, Schlaggang, Schuridegang, und einer Blerumählr
destehet ; -desgleichen ein halb Guth Land und Wiesen, mit auödesiellkem Winter- und Sommer,
selb, au- freyer Hand verkaufen: wer dazu Lust hat, kan sich bey d/m Eigenthümer melderi.
gü) ES sollen de- Jacob Götze zu Wolf-anger, nachfolgende Grundstücke, als: 1) der soge
nannte Wolfsacker, und r) ei« kleiner nahe am Haus gelegener Garten, von Ger ch tswegeo
an den Meistbietenden öffentl. verkauft werden. Wer darauf bieten will, der kan sich in dm
dazu ein für allemal auf den sy. Jul. d. I. bestimmten Verkaufstermin, auf hiesigem Landge
richt angeben. Cassel den 6. May 1788.
-7) ES soll des Johann Hermann Reitze, zu Martinhasen, sein altes Wohnhaus, von Gerichts
wegen an den Meistbietenden öffentlich verkauft werben. Wer darauf bieten will, der tau
sich in dem dazu ein für allemal auf den 24. Jun. l.J. bestimmten BerkaufStermiu auf hnsi
ge« Landgericht angehen. Cassel den 9. Apr. 1788.
Zu vermieten:
1) In -em Weymarifcheu Hause auf der Oberneuftadt an der Kirche in Nr. 47 die beste Etage,
bestehend inztapeztrten Stuben, 3Kammern, 1 Küche, uud auf der Gallerie dieCvmmoditat,
benebst einen Holzboden; wie auch in der nehmlichen Etage, hinten nach der Kirche z« noch
i Stube, 1 Kammer und Küche, so noch dazu kommen ka»; sogleich oder auf Jovanni.
9) In der untersten Johannesstraße, in des Hr«. WaagemJnspector Vorwerks Behausung, m
der sogenannten Weckefchtrne, ein Logt-, bestehet in Stube, Küche, - Kammern und ver,
fchloffenc« Keller; und kan solches instehenden Johanni bezogen «erden.
g) Auf der Oberveustadt in der Carlsstraße, Nr. 67. die beyden untersten Etagen, so in rz
durchaus tapezirten Stuben und Kammern bestehen, benebst doppelten Kellern, Küche, Sper«
sekammer, Stalluna für 6 Pferde Heu, und Futterboden, auch Holz - und Kutschenschoppen j
auf bevorstehendenJohanni, oder Michaeli.
4) Beym Ainngießermeifter Schäfer in der Hvhenthorstrsße Nr. 477. in der zweyten Etage,
Stube, Kammer und Küche;' auf Johanni.
5) In der Kuchenbeckerischen Herren Erben Behausung, auf der Oberneustadt, in der Frankfurt«
Straße gelegen , ein Stall für 4 bis 6 Pferde , nebst einem Futterboden. Da- weitere ist
de» dem Lurator Hru Heinrich Ludewig , wohnhaft am Markte, zu vernehmen.
4 ) Auf der Obernesstadt in der Frankfurterstraße Nr. 24. unten auf der Erbe, zu Johanni, eia
zur Bäckerey und andern Gewerben wvblangelegte- Logis, samt Boden, Stallung und Kel
ler; sodann die ganze bel Etage, oder solche vertheilt, mit oder ohne, Meubeln, wie auch io
der zten Etage, und auf dem Hinterhause kleinere Logis; sobald.
7) Bey der Frau Krebfin, in der Franks. Straße, Nr. 16, in der ersten Etage, 1 Stube , Kam
mer und Holzstall, mit Meubels; sogl. oder künftigen Monat,
r) Auf dem Brink in der Witwe Sälzern Behausung in-der rten Etage ein Logis, bestehend
aus einer -roßen Stube und Kammer vornherauS, r Stuben, 2 Kammern Hinlenaus, mist
Küche und Platz für Holz zu lege«, r auch allenfal- 2 Boden und Platz im Keller; sogleich,
»der zu Johanni oder Michaeli.
4) Bey deS KriegSztmmermströ. Rangen Wittib in der Poststraße, etliche Logis sogleich; wie
auch vor dem Friedrich-platz in ihrer Behausung die mittlere Etage, und in der zten, Stü
de, Kammer und Küche; sogleich.
10) In der Martinistraße -ey Joel Jtzig, einganzrs Hinterhaus, benebst Tarten, mit und ohne
Meubeln; sogleich. ’ . * 11)