Dom rytetî Februak 1737. * 179
4) D<S Gasthakters Hr». Eigenfatz fein neugebautes Haus in der Martlmstraße Ar.-, auf
Ostern, zusammen oder vertheilt; eS hat in der untersten Etage eine Stube, Alkoven, Küche,
Stube, Speisekammer, Holzsiall, benebst Hofraum mit Staketen eingefaßt, i Keller und
Brunnen auf dem Hofe: in der ersten Etage i tapezirten Saal und Schlafzimmer hintenher-
aus, x kleine Küche, 2 Stuben, 2 Kammern: in der, Zten Etage r tapeztrte Stuben, x
. Schlafzimmer, i Küche, i Saal, i kleine Kammer, nebst großen Boden und z verschlossene
Kammern ; dir erste Etage mit Meuble« von hier bis Ostern sogleich.
F- In de- Herrn Verwalters Engelhardt- Haufe in der Wqisenhausstraße die rte Etage lbest«,
- hend in 4 Stuben, r Küchen, 2 Kammern, 1 eigenen Keller, Holz» und Schwernesiall, ge
meinschaftliches Waschhaus, Boden und Rauchkammer; auf Ostern.
é) Ja der mittelsten Johanneöstraße Nr. 758, ein Logis für 1 ledige Person oder kleine Haus
haltung, mit oder ohne Meublen.
7) Auf der Oberneustadt in der Frankfurterfirbße in Nr. 45. eia Logi- bestehend in g Stuben,
2 Kammern, 1 Küche, Plaz für Holz, Keller, auch kan Stallung und Heuboden dabey gege-
- ben werben; sogleich oder auf Ostern.
8) In de-Handschuh-Fabrikant Hrn.MolletS Behanfaug in der Schloßstrasse, 3 Stuben, «ovo»
• 2 tapezirt sind, 3 Kammern, Küche, Keller, Boden, Rauchkammer und verschlossener Holz-
fchopken für 5 Klaftern Holz; auf Ostern.
9) In Nr.yr, in der Karlsstrasse, in der untersten Etage, 1 grosser Eßsaal nebst Vorzimmer,
3 große Stuben nebst Kammern, 1 Bedienteostube, 2 Speisekammern, 2 Küchen, 1 Fleisch-
Gewölbe: in der mittlern Etage r große Säle nebst Vorzimmer, 3 Stuben, 2 Kebinetter:
in den beyden Flügeln, rStuben, 6 Kammern: in der dritten Etage, 3 Stuben, 9 Kann»
k mern, 2 große Bode», 4 kleinere, 1 Kammer, zwey Boden auf dem Flügel um Fut»
- ter zu legen. 2 große Keller mit Weinlagern, 6 kleinere, Stallung für 8 Pferde und Schö
pfen, a. Holzgewölbe, 1 Waschgewölde, Zaite und Brunnen auf dem Hof, desgleichen Zarte
in der Küche: ein großer Garte» hinter dem Haus nebst Sprivgbrurrnen und 2 Gartenhäusern,
entweder alles zusammen, oder auch die unterste und mittlere Etage zusammen. Auch ist es um
ein annehmliches Gedvtt sogleich zu verkaufen.
»0) Auf dem Markt in Nt. 6zü, 2 Logis, mit ober ohne Meuble», sogleich oder auf Ostern.
»I) In des Posementirers Strobels Eckbehausung am Judenbrunue», Nr. 8l4, auf demHaus-
■ - erden ein klein Logis 1 Stube mit der Kammer und verschlossenen Küche, in der 2ten Etage
i Stube mit der Kammer nebst verschlossenen Küche, x Kammer auf dem Gang, in der zten
Etage 2 Stuben, 2 Küchen, 2 Kammern und x Boden, einzeln oder zusammen, sogleich oder
auf Osten,; gegen billige Zinse.
12) In der Unterneustadt hinter der Kirche beym Meister Becht zwey Logis', wobey Platz für
Holz, sogleich oder auf Ostern. % •
13) In dcr Schloßstrasse, Nr. 420, in der dritten Etage, x Stube nebstKüche und Kammer,
. auch Platz für Holz zu legen ; auf Ostern.
14) Auf der Oberncustadt in der Königstraße Nr. 14», die -el Etage, bestehend in einem tape
zirten Saale, 2 tapezirten Stuben, i Küche, 1 Kammmer, 1 Bedienten-Stube x Keller, i Pfer
destall, x Futterkammer, dergleichen Boden und dem dazu gehörigen Holzplatz.
,5) Auf der Oberneustadt, Nr.6z, in der mittlern Etage, 3 tapeztrte Zimmer vorne heraus,
«ine Stube, Küche, Keller und Hvlzkammer. In eben dem Hause, in der 3ten Etage, 3 Stu
ben, x Kammer, Küche, Keller und Holzplatz; ersteres Logis noch vor- und letzteres gleich
, nach Oster».
xs) In der Paultfirasse. Nr. 505, eine Treppe hoch vorn heraus, 1 Stube, Küche und Boden,
hrntenauS auf dem Nedenflügel, r Stube, Kammer und Küche, 2 Treppen,hoch 2 Kammern,
unten ein Pferdestall für 6 auch 8 Pferde za stellen, und ein Schweinestall, auch eine Gelegen
heit für einen Schmied oder Schlosser, einzeln oder beysammen; guf psiern»
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