zytcr Stück.
*; • Personen, so Dienste suchen.
jß Ei» junger Meusch, welcher 9 Jahre bey einer Herrschaft als Bedienter gestanden, die Auf-
wartu^g.gut versteht, auch Herren frifnen kann, wünscht gegen monatliches Kostgeld hier in
Dassel baldigst in Dienst zu gehen; nähere Nachricht ist hinter dem Juderrbrunnen in Nr. 8ll.
zu haben. - ,
Ein Men'ch von gesetzte» Jahren, welcher der französischen und deutschen Sprache , w^e auch
bey erley Schreiberey vollkommen erfahren, wünscht ehestens als Informator, od-'r als Schrei
ber dry eine Herrschaft gufs Land angestellt zu werden ; nähe^e Nachrrcht ist bey dem Bildhauer
Grebe in der Frankfurter Straße in deö Handelsmann Hrn.Mansdorfs Hause zu erfragen.
r) Eine Person von mitlern Jahren, we che mit Kochen, Waschen, Bügeln, Stricken und aller »
häuslichen Arbeit umzugche« weiß, wünscht in oder ausserhalb Cassel in Dienste m kommen.
4) Eme Perlon aus Cassel'gebürtig von gutem Herkommen und mit guten Zeugnissen v ns-heu,
welche im Nahen, Stricken, Waschen, Bügeln, Schreiben ynd etwas in der französischen Spra
che erfahren ist, wünscht bey Kinder, oder ais Haushälterin, in oder ausserhalb Cassel in Dien
sten zu kommen.
5) Eine junge Waise von etwan 17 Jahren von gu.ter Familie und Erziehung, wünschet bey rige
gute Herrschaft als Kainmerjungfer in Dienste zu kommen, wenn sie auch im ersten Jahr kein
Lohn bekommen sollte.
6) Ein Frauenz mmer von guter Familie, welche schon mehr gedient, erbietet ihre Dienste in oder
ausserhalb Cassel a's französische Mamsell, allenfalls auch als Kammerjungfer.
7) Ein Mädchen von 19 Jahren, welch.s schon mehr gedient und mit Stricken, Nähen, Waschen
ynd Bügeln Bescheid weiß, wünscht wieder in dergleichen Dienste zukommen.
Bediente, so verlangt werden.
r) Ein Mit guten Zeugnissen versehene Köchin allhier in Cassel auf Michaeli gegen guten Lohn;
es kann sich eine solche bey der FrauLleutmantin Kersting in der Martinistraße Nr. 33. in der
2ten Etage melden, und das weitere vernehmen.
2) Zu dem Merxhäuftr Vorwerk eine fähige Person als Verwalter; derselbe kan sich mit Zeug»
Nissen bey dem Herrn Obervorsteher von Stamford melden.
' Capitalien, so auszulchnen.
l) 500 oder roacr Rthlr. auch noch mehreres an Pupillengeldern ; beym Vormund Hr«. Hein
rich Ludwig gegen hinlängliche Slcherheit.
r) 200 Rthlr. Pupillenqelder, geg n gute Versicherung.
z) Etliche l<ro Thaler Pupillmgelker gegen gerichtliche Obligation zu Z pCt. iss der Leopoldsiraße
bey dem Kramer Martin Homburg in Nr. 662.
4) Etliche too Rthlr. Vormundsgelder gegen hinlängliche Versicherung und landübliche Zinse, j
5) 2 bis 3000 Rthlr. einzeln oder beysammen, auf die erste sichere Hypothek; sogleich.
6) 2000 Rthlr. einzeln oder beysammen, auf erste Hypothek, gerichtlich.
Bekanrmachung von verschiedenen Sachen.
l) Es hat ein Reisender auf dem Weg von Holzdorf bis Jesberg r Spanische Röhre verlohren,
' «ins mit einem goldenen Knopf und das andere mit einem elfenbeinern Knopf mit Gold eingefaßt,
oben darauf ein rund goldnes Plättchen, worauf die Buchstaben N. M. L geschlungen befindlich ;
wer sie gefunden, wird ersucht, solche an den Hr«. Postmeister z-u Jesberg, gegen eine billige
Belohnung abzuliefern.
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