Full text: Casselische Polizey- und Commerzien-Zeitung (1781)

-74 zrteS Stück. 
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38) In der Wittib Waitzelin Behausung in der obersten Entengaste ist Z Treppen hoch vornhtt- 
aus, eine Stube, 2 Kammern, und ein Boden auf Michaeli zu vermiethen. 
Ly) Beym Knopfmacher Klein in der Dionysiistraße Nro. 375. bey der großen Kirche, issdieitr 
und rte Etage, nebst Keller und Stallung, auf Michaeli zu vermiethen. 
40) In der obersten Johannesstraße Nro. Z82. ist eine Stage, welche aus 1 Stube, 2Kammern 
1 Alkoven, Küche und Platz für Holz bestehet > auf künftigen Michaeli zu vermiethen. 
41) Der Wagenmstr. Hr. Liebenhentz hat in seinem Hause in der Schloßstraße in der zweyten 
Etage i Stuben, 1 Kammer und Küche vorneheraus, Platz vor Holz und Kellerraum, des 
gleichen unten am HauAErden: 1 große Stube und Kammer vorneheraus , r Stube und 
Kammer hintenhinaus, welche tapeziert und die Aussicht in den Garten hat, eine große Küche 
auch Pferdeställe vor 5 Pferde, Futterkammer, Heuboden^ und Chaisenplatz unter dem-Thor 
wege, sogleich oder auf Michaeli zu vermiethen. /.1.; ' : 
42) In desSchreinermstr. Böttgers Behausung in der Pnulistraße Nro. Z08. ist das unterste 2 o> 
gis, bestehend in einer Stube, r Kammern, einer große Küche und verschlossenem Keller, wobey 
auch auf Verlangen auf dem Boden Platz gegeben werden kan, sogleich oder auf Michaeli }u 
vermiethen. 
43) Vor dem Friedrichsplatz in Nr. y8. ist ein Logis in der belle Etage, bestehend in einem Saal, 
2 Stuben, i Küche und 2 Kammern, nebst einem Keller auf Michaeli zu vermiethen; anchka» 
eine Treppe höher noch 2 Stuben, eine Küche und Kammer, und auf dem Boden ein Platz 
für Holz zu legen, dabey gegeben werden. In Nro. y r. in der Carlöstraße ist ein Laden nedj 
einer Stube zum logiren auf bevorstehende Messe zu vermietheu, und ist bey dem Gold-Fabri 
kant Hr. Wagner Nachricht zu haben. 
Personen, so Dienste suchen. 
t) Ein Bursch von honettem Herkommen, 20 Jahr alt, welcher die Schneiderprofessioy gelernt 
und mit Pferden gut umzugehen weiß, sucht als Bedienter unterzukommen; das weiteres! 
bey dem Bäckermstr. Schäffer in der Schloßstraße zu erfragen. 
£) Ein noch junger Mensch, welcher bereits,in Rentereien als Schreiber gedienet, auch daherin 
Meuterei-Sachen geübt und ohnedas auch in der Land-Oeconomic erfahren ist, wegen seines 
Wohlverhaltens auch gute und getreue Attestat« vorzeigen kann, wünscht, gegen billige Conditi- 
j vues, bey eine adeliche Herrschaft als Verwalter, oder aber in eine Nenter'ei als Schrciberse- 
gleich wieder in Dienst zu kommen; sollte allenfals Caution erfordert werden, so erbietet er sich 
7 dazu. Der Gastgeber Hr. Fehr zum rothen Hirsch in der Holläu d. Strasse, giebt deshalb näher« 
Nachricht. 
Bedtmre, so verlange werden. 
I) Künftigen Michaeli wird ein tüchtiger Hausknecht, so mit Pferden gut umzugehen weiß, und 
wegen seines Wohlverhaltens gute Attestats vorzeigen kann, in ein hiesiaes Gasthaus in 
. Dienst verlangt« ^ '■■■ ■ ‘ N. r..-r; • • , •' 
S) Ein Bedienter so mehr gedienet, mit guten Attdstaken versehen, grita und mit Pferden 
umzugehen weiß, wird sogleich in Dienst verlangt. > u^Uii , j :h ; 0: . 
Capitalien, so auszulchnen. 
>) ros Sttb r. M . W «fie. Hypothek eine« assecurirlen Hanfes allhier an«,«lehne«. 
-) Cs sind iz« MH Ir, Pnp,llengeld-r sogleich gegen sichere Hppoihek z» vjerlehnen. i 
m Htsk'Eonranr sind emw-d-r beysammen oder »ertheilt, gegen die erste sichere H-- 
pokyrk'Zn verleynen« ' .... - .■>;? .
	        

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