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4) Bey dem Frankfurter Bierbrauer Hrn. Wagner sind auf Ostern I77Z. in seinem nenerbauten 
Hause in der Carlsftrasse 2 Etagen zu vermieten. 
5) Es ist jemand gesonnen eine tapezierte Stube und Kammer mit nöthigen Meubles versehen, 
an eine ledige Person Monathlich oder Viertcl-Jahrsweise zu vermiethen. Auch wäre man 
nicht abgeneigt, wenn solches ein ledige und honettes Frauenzimmer wäre, sie dabey in die 
Kost zu nehmen. 
6) Das Haus Nr. 25. allecur. ohttweit dem Königsplatz gegen über der Garnisons-Kirche gelegen, 
ist auf insteheude Ostern beysammen zu vermiethen, oder auch für ein annebmliches Gebot auS 
der Hand zu verkaufen, Liebhabere können desfals bey Hr. Ioh. Christoph Koch in der Casti- 
nalSstrasse das nähere veruehiuen. 
7) Der verwittweten Frau Berg-InlxeSkor Zumbin von Franckenberg, ihre Behausung bcnebst 
dem Garten dahier zu Bettenhausen bey Cassell, siehet von dato an wiederum zu vermiethen, 
und sich des weiteren beym Hrn. Stöber auf dem Siechenhof deshalb zu erkundigen. 
8) In der Unternenstadt in der Wittib Folenien Hausse stehet die unterste Etage welche sich gut 
vor einen Brauer oder Metzger schicket zu vermiethen und kann sogleich bezogen werden. 
y) Hinter demMarstall in Nr.724. ist die belle Etage vor einen ledigen Herrn sogleich zu ver- 
miethen. 
10) In der Unterncustadt im goldenen Schwan ist eine Stube, Kammer und Küche, mit- oder 
ohne Meubles, desgleichen auch zwey getäfelte Boden, wo 60 bis 82 Viertel Frucht geschüttet 
werden können. Jährlich oder Monathlich sogleich zu vermiethen. 
11) In der untersten Marktgasse bey Hrn. Koch in Nr. 77z. ist eine Etage zu vermiethen, solche 
bestehet in einer Stube, 3 Kammern und Küche, und kan sogleich oder aufWeynachten bezogen 
werden. 
12) Es will der Beckermeister Hildebrand, als Curator der Engelbrechtischen Kinder, ihren Gar 
ten vor dem Weissensteiuer-Hhor gelegen, künftig wieder vermiethen. 
13) In der mittelste Fuldagasse, in Nr. 666 sind 2 Logimenter zu vermiethen, wobey in jedem 
eine Stube, Kammer, Küche und eine Kammer vorHoltz zu legen und kann sogleich, oderauf 
Ostern bezogen werden. 
rg) Vor der Esplanade Nr. 3 r. ist die ganze belle Etage, bestehend aus einem Saal benebst einer 
Stube, 2 Kammern und Küche, wie auch einem Keller auf Christag zu vermiethen. 
15) An einem sehr gelegenen Orte können auf künftiges Neujahr 2 Treppen hoch, 2 ganz helle 
Stuben, wovon eine tapezirt, 3 Kammern, 2 schöne helle Küchen, samt gemeinschaftlichen 
Platz auf einem Boden und einem guten groseu Keller 228. Rthl. des Jahrs auch auf Begehren 
Stündlich daS halbe Quartier überlassen werden. 
j6> In Nr. 83. auf der Oberneustadt, bey dem Handschumacher Romain ist ein Logis mit Meu- 
bles zu vermiethen. 
Personen, so Dienste suchen. 
r) Eine Person so gute Attestate ihrer Aufführung und Fleisses vorzeigen kan, suchet sogleich oder 
zu Weinachten Dienste als Kinder- oder Haußmadgen, bey dem Schreinermsir. Gundlach in 
dem Landschaftlichen Hause ist sie zu erfragen, 
2) Ein junger Mensch, der gut Frisireu, Schreiben, wie auch Clavier spielen kann, und mit 
guten Attestaten versehen, suchet gegen billiges Salarium Dienste. 
3) Ein wohlerfahrner Koch so verschiedener Sprachen kundig, und mit guten Attestatei, versehen, 
wünschet sogleich in Condition zu kommen; selbiger hakt sich auf der Odenwustadt in dem 
Gasthaus Stadt Frankfurt auf. 
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