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14) Beym Glafenustr. Höckel in der Castinalsgaße, ist ein Logis zu vermiethen und auf Ostern zü
beziehen.
k-5) Auf dem Graben in Nro. 392. ist 1 Stube, Kammer und Küche auf Ostern zu vermieden.
16) In der obersten Ziegeugaße in Nro. 262. ist i Stube, Kammer, Küche und Platz vor Holz zu
legen, vor eine stille Haüßhaltung, mit oder ebne Meubles, auf Ostern zu beziehen.
\f) Es ist in der obersten Ziegeugaße bey der Wittib Kochn; in Nro. 268. ein bequem Logis vor eins
kleine Haußhaltnng, mit oder ohne MrubleS, ans Ostern zu vcrmiethen.
18) Es hat der Kaufmann Herr Wiederhol!» in seiner Behausung in der untersten Fuldegasse die 2
obersten Etagen an ein oder zwey Partheyen zu vermietbcn, wer hierzu Lust hat, kann sich gegem
wattig an der Fuldabrücke in des Herrn Collins Hause bey ihm melden.
19) In der Oberstengaße in des Schreinermsir. Weiß Behausung, ist die zte Etage auf Ostern zu
. vermiethen.
30) Es hat die Witwe Psiockin in ihrem Hanfe auf dem Töpfenmarkt, i Stube, Kammer und Kü
che zu vcrmiethen und kan auf Ostern bezogen werden.
21) In des Herrn Zollvcrwalters von Ende Behausung in der Müllergaffe sind zwey Etagen bey
sammen oder jede besonders zu vermicthcn, die erste eine Treppe hoch, bestehet in einem Saal, 3
Stuben i Vorgemach, l Alcovcn, zCammern, 1 räumlichen Küche und verschlossenen Keller nebst
Platz zum Holz zu legen, darzu wird auf Begehren Pferdestalllmg und Boden gegeben, und
kann sogleich oder auf Ostern bezogen werden. Die zweyte Etage zwey Treppen hoch, bestehet
in 5 Suchen, 4 Kammern, i Küche, i verschlossenen Keller, Platz vor Holz za legen, und ist diese
Etage auf bevorstehende Ostern zu beziehen.
22) Bey dem Gastwirth Hr. Fischer in der Untcrneustadt im goldenen Schwan, sind Stuben und
, Kammern auch Stallung und Boden für Früchte und Hen, jährlich oder monathsweist zu vermie-
then: Auch ist er willens seinen Garten vor dem Weeserthor am Mittelweege gelegen, ganz oder
zur Hälfte zu vermiethen.
33) Der Beckermstr. Happel ans dem Brink will seinen Garten vor dem Holländischen Thor am
, Klaußwcge, vermiethen.
34) Der Gastwirth Hr. Leimbach mrf dem Siechenhof, hat in der unterste» Etage ei» Logiment b(r
stehend in Stube, Kammer und Küche, auf Ostern zu vermiethen.
25) Es will der Beckermstr. Dittmar auf dem Siechenhof 2 Logimemer, nemlich aStuben, nKailv
mcrn und 2 Küchen, aus Ostern vermiethen.
26) Es wrll jemand in Wehlheiden 2 Stuben benebst Cammer«, Küche und Stallung, wie auch ei
nen Obstr und Gemüßaarten 4 Ack. groß, auf Ostern vermiethen.
27) Es hat der hiesige Weinwirth Hr Kni nun el in seiner in der Wildemannsgaße gelegenen Behan-
sung einige Logimentcr, mit oder obne Meubles, sogleich oder auf Ostern zu vermiethen. Inv
gleichen hat derselbe 12 Stuck Fenster so mit gutem Glaß Md Beschlagen versehen, zu verlassen,
r r i *' r 5501 i)fm leipziger Thor ein wohlgeleqener Garten zu vermiethen. Wer dazu Lust hat kan
. sich bey dem Iiegiernugs.^ecrersno Hrn Gundclach, in der obersten Marktgaße wohnhaft, melden
Personen, so Dienste suchen.
r) Ein junger Mensch der die Schneiderproseßion vor Damen recht gut verstehet, suchet bey einer
Herrschaft in Diensten zu kommen.
2) Ein Mensch der schon mehr gedicnet und mit guten Attestaten versahen, suchet als Kutscher an
zukommen.
3) Eine Person von bonettcr Familie, so mit Pntzarbcit umzugehen weiß und in der französischen Spra-
. che geübt ist, suchet Condition bey Herrschaften, in oder ausser Cassel, als Cammerjungfer oder
Mamsel.
4) Ein mir guten Attestaten versessener Purfch, welcher bereits eine ziemliche Zeit gedienet, sich im
Schreiben grübet, auch etwas Rechnen und Frisiern kan, suchet wiederum Condition.
Bediente, so rerlöngt werden.
) In eine Handlung nstt Ehlen narren, wird ein Lebrbursclw, so im Rechnen und Schreiben schon
el.^rn guten Grund hat und von guttn Herkommen ist, in die Lehre begehrt.
) Es wird eine Köchin auf Öftren gesucht. - Non-
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