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bnrgiscken Erben gelegen, an den Meistbietenden verkaufen, und sind bereits 200 Rkhl. darauf
qeborren, wer nun eiu mehrers zu bieten willens, kann sich bey besagten (Leben nrelden.
3) Es wollen Conrad Lerch und dessen Ehefrau ihr Wohnhaus alhrer auf der Ah na, gegen dem
Obersten Hof über, zwischen dein Maurer Trampen tag und dein Metzgerin str. Jost Heur. Schnell
bestehend ans Vorder-- und Hinterhaus, beuebst Hofrauin und Stallung vor Kühe und Schweine,
an dein Meinstbietenden verkanffen, und kann ein klein Capital hierauf stehen bleiben
4) Es will George Strack feine Erb und eigenthümliche im Amt Rauschcnberg gelegene Müble
bestehend in 2 Mahl und einem Schlaggang, genannt die Partenhauser Mühle, nebst , i Mar--
burger Morgen, an Garten und Landerey, und 8 Morgen Wiesenwachs, um ein annehmliches
Gebott verkauffcn, wer nun hierzu Lust hat, wolle sich den noten Junst auf besagter Mühle bey
dem Eigenthümer einsinden.
Es ist der Gastwirth Herr Baumann gesonnen, seine Behausung den sogenannten Rothen Man
tel für ein annehmliches Gebott ans der Hand zu verkanffen, und sind ihm über das vorige Ge-
bott der 2l5oRthlr. 5oRthlr. mehr, also 2209Mthjr. gebotten, wer nun ein mehrers zu geben
gesonnen, der beliebe sich bey ihm selbst zu melden.
6) Es wollen die Vormünderin Wittib Bielckin und der im Hochlvbl. zten Bat. stehende Feldwc,
bel Johannes Riesch, die in hiesiger Feldmarckt gelegene und des hinterlassenen Christoph Wen
necks Kindern annoch zustehende viertel Hufe Zinsi-Zehntbare und Corttrrbuttonssreye Land 6u,ib
iviertel Acker 4». zachtel Ruthe haltend, mit einer dabey verknüpften freyen Psrrchs- Gerechtig
keit verkanffen; die Liebhaber wollen sich bey gedachter Wittib .Bielckin auf dem Pferdemarckt,
oder beym Feldwebel! Riesch melden und das weitere vernehmen.
7) Das vorhin zum Kanffen oder Pachten angezeigte ohnweit der Stadt gelegene und im beste«
Stand seyende auch mit allem Inventario versehene Freygut ist nach einer durch dazwischen ge
kommene widrige Vorfalle vereitelten Pachtung, aunoch zu verkanffen oder zu verpachten.
8) Es wollen die Wittib Giessen und der Deckermcister Breotzell als Vormund eine halbe Hufe
Land zu 14». ihalben Acker zRuthen die Bechtelische halbe Hufe genannt vor dem Holländische,
Thor gelegen, welche zchndftey ist, aber in Hochfürstl- Rentherey jährlich zviertel partim zinset
»ersaufen; Darin gehören iz sich zehntel Acker 4 Ruthen Garten, zwischen Hrn. Postmeister Ullosh
und Johannes Wasmnth, ferner i zseöizehntel Acker Land, im vorderseld, bey der Stntthbach,
zwischen den Buchischen Erben, uud Joh. Jost Wasmuth von Rodenditmoll, z u. ihalber Acker
ohnfcrn dem Heckershäuser Wege, zwischen de« Buchischen Erben, und dem Beckermeister Vol-
mar. ihalber Acker aus der Struthbach an dem Verkauffer selbst, und Johannes S'chnegelsbcrg,
i Acker r Ruthen oh ufern bem St. Tvnjes, zwischen Samuel Lrebehentze. und Johannes Was- ■
uuith, von RvthenditiLoll. r u, i achtel Äcker 8 Ruthen, bey der gelben Weise, zwischen Simo»
Henrich Krelschmar, und Becker Otto Keßler. 7ñchlel Acker Zwischen Doctor Meyers Erben,
und Christoph Debesi. ru.-sechzehntel Acker 2 Ruthen auf der Steinrutschen, zwischen Jacob
Rüdiger, von Rotheudtttmoll, und Beckermeister Bollmar. zvlcrtel Acker 2 Ruthen, daselbst,
Lwische« dem Seegelischen Lande, und David Helmut!). 1 u. isechzehntel Acker 3 Ruthen, bey
Der Ahne, zwischen des Herrn Cammerrarh Heppen Erben und Färber Hieroniinüs Pfeiffer, in.
iviertel Acker über den Ouelhöfere, zwischenHerrn Capit. v. Stockbausen und Kaufmann Lange
gelegen. Wer nun Lust hat diese Landerey au sich Zu kanffen, der kann sich beyderWilllb Glesses
und Beckermeister Dren steh als Pormnpd, je eher je lieber melden.
c ) Nachdem auf dir am Marckt zwischen dem Hostürschner Weck und Beckermeister Guck gelegene
' Thal in au rusche Behausung cum pemnendis i« Dem anberaumt gestandenen Termino Udrationis
kein anuelMkich Gebott geschehen z als wird zu dessen freylvilligen Verkauf ander weiter Termin ur
Montag den 2-ten dieses des Morgens lo^Uxr ans lstesige/ti Slathharch bestiinmt, und dabey btt
kannl gemacht, daß mit dem zuletztgeschchenen GebLtt derxr zo to Rthlr. der Ansang zur Licuatmu
gemacht werden soll, und dass allensals ein anselM. .Capital aus der Behausung liehen bleiben
/Et. Es /öiuren also die/enigeit, prelche solhaue Bchgusiwg käliffich an sich zu mrugen gedenk.«/