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' FranzSfischen Kantzley Morgens roUhr angeben und der Meistbietende nach Befinden dcö Zu,
tchlags gewärtigen. Cassel den 5ten April 1771.
I. F. Schäfer, Vie. Commiis.
Vermrerh - Sachen.
,) Aus dem Pferdemarckt in Nr. 515. stehen auf Johannistag 2 Etagen zu vermiethen, unten 2
Stuben, grosse Küche nebst noch einer Stube und Kammer hintenaus, 2 Treppen hoch einen ta
pezierte« Saal und Kammer vorne heraus und 2 Stuben und i Kammer hintenaus riebst Küche,
Keller, Stallung und Chaiscn-Remise, auch Gelaß zum Holz legen, imgleichcn ern Keller um 20
Stück-Faß Weine zu legen.
2) In der Oberstcngaffe rn einer gelegenen Behaussnng ist ein Logimcnt, das zur Handlung oder ei
nem sonstigen Gewerbe schicklich, sogleich oder auf Johanni zu vermiethcn.
Z) Aus der Oberneuftadt in der Frankfurther-Strasse in Nr. 6z. ist die 2te Etage, bestehend in
g tapezierten Stuben, 4Kammern, i Küche, i Boden und Keller, wie auch im Flügel r Stuben.
Küche zu vermiekhen, und sogleich zu beziehen.
4) In der untersten Zicgengasse nahe bey dem Schloß in Nr. 255. ist ein koqis, bestehend aus zwey
Srnben, drey Kammern, Küche, Keller und Platz zu Holz zu legen, sogleich oder auf Johanni,
auch allenfalls mit Meubles zu vermiekhen.
5) In der oberste« Marcktgasse in des alten Sattlermeister Schneiders Behausung ist eine Stube
mu Meubles und 2 Kammern zu vcrmierhen, auch gleich zu beziehen, und deswegen beym Gold
schmied! Herrn Ieferich sich zu melden.
6) Bey dem Riemer Hertel am Steinwege ist noch in der zweyten Etage eine Stube und Alcovcn
tapeziert, und Küche, 2 Kammern und Platz im Keller zu Johanni zu vermiekhen.
7) Es ist auf der Oberneuftadt in der Mittelstrassc bey Herr Engelbrecht eine ganze Etage
ncmlich 2 Stuben, z Kammern, 2 Küchen, und ein Bode, wie auch ein Borge,
mach sogleich oder auf Johanni zn vermiekhen.
L) In des Gürtlers Biermanns Behausung am Marckl vor der BrüdcrrKirche ist auf Johanni
i Stube, i Kammer, i Küche, ein Raum inKcllcr vor Holz zu legen, zu vermiekhen, und sich des
halben bey dem Sattler Schoncke in der mittelsten Marcktgasse als Vormund zu melden.
9) In der Müllerstraffe in Nr. 560 ist die zweyte Etage zu vermiethcn, und kann sogleich oder auf
Johanni bezogen werden.
10) In dem gewesenen Bourdonischcn Hausse in der Mittclgasse sind drey tapezierte Stuben, drey
Kammern nebst räumlicher Stallung, Küche, Keller und Boden, einzeln oder zusammen aus Io-
- hanni zu vermiethen.
n) In des H^rrn Registrator Staubesands Behaussung an der Brüder Kirche ist eine Etage, beste
hend in 2 Stuben, 2 Kammern, einer Küche auch Boden und Keller, auf Johanni auch wohl
eher zu verinicthen.
12) Aus dem Brinck ist in dem Hanse Nr -402. die Delle Etage, bestehend in 2 Stuben, 2 Kam-
mcrn, einer kleinen Küche, einem Pferdcstall vor z Stück, einem Boden zur Fourage, und einem
vrr>chloffenen Keller sogleich zu vermiethen, und bey der Wittib Ranspachen in demselben Hause
~ cr bei) dem Eigenthümer selbst aus der Oberneustadt in des Sattlermstr. Brauns Behausung
Nr 18. Las nähere zu erfragen.
1 sn ,atcrra Nathhauß bey Hrn. Steinmann stehen in der ersten Etage zwey tapezierte Stuben,
L und Küche, sodann eine Gesinde-Stube, Kammer und Küche hintenaus, nebst ver-
tu)w»e»ein Holzplatz zu vermiethcn, und aus Johanni zu beziehen.
. î dem Graben gegen der untersten Entcngassc über i« Nr. 179. sind 2 Stuben mit Meubles
° ur beysammen zu vermiethcn, und können sogleich bezogen werden.
Ä K au i* nslnn Herrn Ioh. Estuchen in der Müllerstrasse ist die erste Etage, die aus 2Stu-
heraus, einer auch 2Stuben hintenaus, etlichen Kammer» nebst Küche, Holzstall und
, auch allensals einem Boden bestehet; sogleich zu vermiethen.
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