Lassrüsche-
Wcc§- md Uvinmcrcien
Mil Hvch. Fürstlich Heß,,chem gnädigsten klUVIIK-lO.
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Lahr.
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StüÄ. 1
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Montag bcn n""Marz.
SM - , . Landes « Vererb nuna. ... . . ^
Wegen verbottener Eiabri-rmg fremder meßmgernr und kupferne Waare».
Von sG^nes Gtiadcn Mir Friedrich, Landgraf zu Hessen, Fürst zu Hersfclo, Gra^
.-u Cahenelnboqen, Dich, Zieqenhayn, Nidda, Schaumburg und Hamm H» tf#
I Ritter des König!. Groß-Brjttanmfchen Orders vom blauen
Hosenbande, rc. rc
iVallen und jeden Unseren Unterthanen von Prälaten, Ritter- und Landschaft, auch Ober« UOd,
i 1 Unter-Dennuen, samt Bürgermeister und Rath in den Städten und Flecken, wie nicht
lbl cden und Vorstehern in den Dörfern Unserer Fürstenthümer, Graf- und Herrschafte«, uebst Ent-
l icnMq itnserer Gnade hiermit zu wissen: Nachdem Unsere in GOtt ruhende Vorfahren Hoch-rsee-
triüen Gedächtnrßes nicht ohnesonderbabre Beschwerung, Mühe und Kosten, ein eigenes Messing-
Dch«e!z»erck nchst einem Drathzuge, Lattum und Kesselmühle, auch eine AnsarheiterswerkWt, '
der.Zeichen einen KUvierhammer vor Unserer hiesigen Fürst!. Residenz, und einen zweyten zu Ri<-
chelsdorf anrichte« lassen, woselbst alicrhand tü6)tige meßiugene und kupferne Waaren an Drath,.
BUM, Kesseln, Pfannen, Boden, Brauplatten und andern dergleichen, zu feilem Kauf, und^zwar
tu blllaem «Nr-it- „ ma - i .~ h .- a —- . ' — ‘ " '
. , ^ tr c, h a si c die fabri ciri e Waaren »»
, ...' v« vaa)icr over Administratores sothaner ife<n hestehk», «ad
blllmcn und jeder;c,t lanfi.zeo Preisr zu verkauteu angehalt i |>abm Wir ;«ar
aus arwtssm Abgang und Abnahme sich oiechnunq mscsM kssmm u.ch OSobr. 1741. djefer
r- a tz-halr dcr in diefer Abucht vorhin 5 ud <Uto deu 10 , Rcareruag unterm ir.
Dieckr halder auogelasseaen Berorduungen durch em bo» Umenr »leichtochl die
© i*r. 1767* ertamnes Ausschrcrben von neuyn vvscharfen lasse«' D- Uar gvcr
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