Full text: Casselische Polizey- und Commerzien-Zeitung (1767)

( 639 ) 
bestehet, wovon die größte tapeziert, nebst 2Kammern, Küche und Holzplatz, kan ans WnMch- 
teu,Iahr- oder Monarweife bezogen werden. ^ . 
13) In des Rathsverwcuidten Hn. Aubery Behausung an der obersten Marktgatzeck, rst,dw z:oe:re» 
Etage, bestehend in einer tapezierten Stube und Nebenkammer, nebst noch einer Stube, Küche, '^0' 
den undKeller, zu.vermiethen, und nachstkünftige Ostern zu beziehen. . ^ 
14) Am Steinwege im Hinterhause ist ein Logis sogleich zu vermiethen, man kan sich respalden aus >.em 
Markte bei Hn. Schöuickel melden. . 
i?) In einem wohlgelegenen Hause, find einigeZimmer mit oder ohneMeubles, nebst Stallung, \o 
gleich zu vermiethen. . , r 
r6) Bei dem Hof-Metzger Sänger, auf dem Brinck, stehen 2 Etagen zu vermuthen, welche sogleich 
oder auch auf künftige Ostern können bezogen werden. . . . , . 
77) Es bat jemand eine Gelegenheit für einen Brauer zu vermiethen, bestehend aus einer Wirytsr 
6u.be/ Küche, Kammer, Malzekammer, 2 Schweinstallen, K'ühstall nebst Holzftall. ^n der -wetten 
Etage eine Stube und Kammer, nebst Keller und z Boden, und kann auf Ostern oder noch eher 
bezogen werden. ^ a 
18) In der untersten Entengasse, bey dem Schumachermeister, Leonhardt, rst ln der ersten Ctage, 
eine Stube und Kammer mit Meubles zu vermiethen uní) kan sogleich bezogen werden. 
19) Es ist in der Obersten Gasse am neuen Thor, in des Hu. Joh. Paulus- Eylers Behausung sorne 
heraus, eine Stube nebst Zugehör für einen ledigen Herrn, mit Meubles, Monatlich zu vernuer 
then und kan sogleich bezogen werden. . ^ - 
20) Auf der Oberneustadt, an einem gelegenen Ort, sind verschiedene tapezierte Loglmenter sogmcy 
zu verlassen. . . . 
21) In einem auf dem Ledcrmarckt gelegenemHause, stehet in der 4ten Etage vorn heraus eme ta 
pezierte Stube nebst Alckoven und 2 Kammern^ Küche und Keller, zu vermiethen und kau joglerch 
oder auf Christas bezogen werden. 
vil. personen, so Bediente verlangen. 
1) Es wird bei eine einzelne adel. Dame auf das Land, ein nicht zu junges Frauenzimmer von honetter Fa- 
milie, welches sowohl zur Gesellschaft als zur Haushaltung schicklich ist, alsbald in Dienste ver 
langt. Sie hat nebst einem guten Gehalt den Tisch mit besagter Dame- 
2) Es verlangt ein Kaufmann auf dem Laude, sowohl in Ehlen- als Specereihandlung, einen Purscheu 
welcher von honnetten Eltern ist, in die Lehre. 
Z) Es wird bei eine Adeliche Herrschaft 4 Stunde von Cassel sogleich oder auf Christag ein französi 
sches Kindermägdgen, welche mit bereits etwas angewachsenen Kindern wohl umzugehen weis, 
a;uü ein wenig im Nähen und Waschen erfahren und gute Attestata vorzeigen kan, gegen einen gu 
ten Lohn in Dienste verlangt. 
4) Es wird eine Köchin für einen einzeln bejahrten Herrn, verlangt, die zugleich die Wasche und 
das Nahen.verstehet, sie hat angenehme Conditiones zu gewarten, wenn sich dieser Herr auf der 
selben Treue und Accuratesse verlassen kan. 
5) Eine Standes-Persen, verlangt einen Fischer, der seine Proftßion gut verstehet, auch mit guten 
Attestaten versehen ist. 
VIII. Personen, so Dienste verlangen. 
1) Ein junger Mensch von honetter Familie, suchet in einen Specereiladen unter zu kommen. Sel 
biger hat zu Frankfurt am Main seine Lehrzeit ausgestanden und kan je eher je lieber eingehen. 
2) Eine Mannsperson, so von gutem Herkommen ist,studirt hat, und in verschiedenen Wissenschaften, 
auch in der Oeconomie, Garten- Baukunst u. d. gl. Erfahrung hat, suchet als Verwalter oder 
auch andere Dienste bei einer hohen oder Adel, Herrschaft. 
3 )
	        

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.