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6) Auf erhaltenes Oecretum alienandi Hochfürstlichen HofiGerichts soll die Wienerische zwischen denen
Hrn. B -chischen und Georgischen Erben am Steinwege gelegene Behausung, an den Meinstbictenrcn
veikaujft werden und seynd verercs 1250 Rrhlr. darauf geborten worden. Wer nun ein mehreres zu ge«
den gewillet ist, derselbe wolle sich bey tem hiesigen Bürger und Sciffensieder Johannes Schöntzen in
der Neustadt, als venelten Mandatario angeben und sein Gebott thun, so soll demselben nach Befinde»
Kaufis gestattet werden.
7) Es wollen der verstorbenen Frau Generalin von Oepp Testaments Erben, ihr bey dem Ahnabergtk
Tbor am Greßbause gelegenes Haust, verkauffen und sind bereits 2000 Rthlr. darauf gebotten worden
Wer ein mehreres zu neben willens ist, wolle stch bey dem Verleger dieser Zeitung melden.
8) Es wollen des verstorbenen Schtvffer-Mstr. Hochapfels seel. Erben, ihr Vorder- uud Hinterhauß in
der Oderstengaffc, an dem Herrn Hausmann und dem goldenen Lriwcn gelegen, verkauffen, und seyn»
berms2no Rthlr. darauf gebotten; Wer ein mehreres zu geben willens, kan stch bey demBecker-Mstr.
W'ck als Vormund melden.
§) Es ivollen der vei stör denen Pfarr Knöpfelin hinterlassene Erben alhier, ihren zu Altenbauna habende»
firuchrzehnderr, und ihre Frucht-Gefalle zu Nredernvor schütze, an den Mcinstbietenden verkauffen, wer
m solches ^zu kauffen Willens ist, kaa sich bey dem Verleger dieser Zeitung melden.
Hl. Sachen, so inCasielzu vermiethen seynd. '
r) In der Obersten Enden Gaffe, in der Frau Seligin Behausung, ist eine Stube mit MeubkeS, j«
veriiiitthkil und sogleich zu beziehen.
2) 'Mus oa Oberneustadt in der Mirtelstrasse, in der Wittib Altmüllerin Behausung ist die unterste Etage
zu vemilkthen, welche sogleich oder auf Johanni karr bewohnet werden,
z) Es l at die Wittrb Ocnckelrn in ihrem Hause an der Müllergaffe Ecke, ein Logiment, mit oder ohne
Meubles, zu vermiethen.
4) Inder oberjien Marcktgässe, bey dem Handschumacher Mvllct, ist eine Stube, 2 Cammern, Küche
M Keller beysammen, zu vermtelhen.
z) Es hat Jemand in einem, ohnweil dem Stockholm, gelegenen Hause, ein grosses tapczirtes Zimmer,
urdfi einer Cammer mit einem Alc-Osen, und einer kleinen Stube, mit Meubles, zu vermiethen, und
kan sogleich bezogen werden
6) Es ist in einem wohlgelegenen Hause, eine Stube, Cammer, nebst Vor Cammer Hinten und Vorn
hinaus zu vermiecbcrr , und kan sogleich bezogen werden. Der Verleger ertheilet nähere Nachrrcht.
7) Lus dem Löpfenmarckt, ist ein vogiment, welches sich vor einen Becker oder Brauer schicket, auf
Iobanni, zu beziehen. Der Verleger gib. Nachricht.
8) 25 ov bei Esplanade , ist vor einen ledigen Menschen, ein Legis mit Meubles, zu vermiethen, und ka«
sogleich bezogen werden.
9) Auf Johanni ist bey denen Gebrüdern Grandidier, ein Logis zu haben, so stch vor einen Schreiner
schräke, worinnen bereits eine! wohnhafft, wobey 1 Stube. nebst 2 Cammern, und noch eine Cammer
aus Dem Boden, eine sehr räumliche We-ckstatt, und £lat$ zum Holtz. Item auf künffrigen Michaels
i Elubc nebst Küche, 2 Cammern und verschloff.ner Hoitzschoppen zu vermiethen.
jo ) Auf dem Gl «den vhnweit der Marcktqaffen Ecke in ernem sehr wohl gelegenen Hause ist die mittelste
Etage, nebst Stallung und Keller, zu vermreihen und sogleich zu beziehen. DesVerieger gibt hiervon
nähere Nachsicht.
n) Es soll dak Sradthauß nebst dem dabey seyenden Garten, so mit einem Brunnen versehen, wie auch
Stallung vor Rind und Schweine-Vieh, nebst einer Scheuer um Früchte zu legen, sogleich veimie-
M werden; Wer nun dazu Lust hat, kan sich bey dem zeitigen Cämmerer Herrn Grandidier angeben,
und die nähere Conditiones vernehmen.
12) Es will der Mühlenme-ster Hr Engelhardt, in seinem Hause in der Obersten Druffel Gasse, die 2te
und 3te Ekaae, welche ;n 4 Stuben und 3 Cammern, nebst Küche, bestehen, desgleichen Boden und
raumlichrn Keller, auf Johanni, vermiethen.
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