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III. Sacken/ so in und um CafTel zu vermiethen seynd.
i.) Inder Liten-Neustadt in DerRegiments, Quattlermrijieun Span-
gendergin Haus, feini) iti Der untulfrn Etage p\Hp Stuben, i. Cammer , Kü
che, Stall,K ller und Boden,welcher sich vor einen Brauer schicker,item Inder
zten Etage i Stube unüCammrr nebst einer Lamín- Etüde, zu vermiethen
undksnnenaufMtchaellö bezogen werdemDerVerlegergidtuahereNachricht
hiervon.
r.) Herr Rüdiger will in seinem Wohnhaus in der WildemannS, Gaste zwey
Stuben, einen räumlichen Gang, Schlaff, Cammer, Küche nebst Holtz-
Cammer daran,einen Keller,und Höffgrn,aufMtchariiS vermiethen.
Z.) In der untersten Endren-Gaste in der Jungfer Reinbomn -Behausung, ne
ben der Frau von Rhoden gelegen,ist ein Logement Mit Meubles, ju bekommen,
und sogleich zu beziehen.
4.) Aus der Over,Neustadt in einem wohl gelegenen Hause sind einige Stuben,
Cammern, Küche nebst Keller auch platz vor Holtz zu legen, Mit oder ohne
Meubles zu vermuthen, undaus Michaelis zu bewohnen.
y) woselbst in der alten breiten Srrastein einem Haute kanman r.Stube und
Küche mit oder ohne Meubles, und auch sogleich oder auf Michaelis haben.
Der Verleger gibt Nachricht.
6. ) In der untersten Cndten,Gaste in drrrrHerrenGrbrüder Lranölcliers Behau
sung seindverschiedenr Etagen ninlennauö aus den Garten stostend, auf Mi
chaelis-Tag zu beziehen. Deßgl. befinden sich in eben gedachter Behausung r.
Bodens, so sich für Brauers oder Beckers um Früchte zu legen schicken, und
in eben grmeldterrr Zeit oder sogleich zu bekommen sind. Bey denen Herren Ge
brüderen ist nähere Nachricht zu vernehmen.
7. ) Äufdcm Marckc an der Schütteilttem Ecke in des Verwalters Hugo gewe
senen Haus, ist vor eine ledige Person eine Stube und Cammer mir Meub
les , und
8 . ) Auf der Ober, Neustadt bey Herr Dchertner, auf Michaelis eme Stube
nrdsl Küche zu haben. Wem beliebt, kan daselbst nachfragen.
IV. personen/ so Bediente verlangen.
i.) Aufdem Lande wird eine schon etwas bev Jahren seyende und so wokl das
Kochen als den gantzrn HauSbalr zu fuhren,wir weniger nickt im GartenauS-
sttllen und allerley Virhe-Zucht, auch mit Frucht aus« und etnzumrsten guten
beschrid wissende Weibs,Person zur Haushälterin verlangt, welche aber auch
etwas zur Laution zu setzen hat, mit dem versprechen, daß ihr ein convenabler
Lohn accorüiretwtlden soll. 3Lrr hierzu Lust hat, kan sich beym Vttlegrr
melden.
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