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4.) Es wolkm diesämbtkiche OrhlhansischrErben ihrt von chren sees.Sltem ererb
te jweyHäustr mit Hoffreyde und hinter Gebäude, ersteres in der mute! Gaffe
zwischen dem Herrn Rei tbm.istrr Murhardt zu Hcffenstein, und der Wittib
Frau Bourdonntn, worauf bereits rSoo.Rthr. das andere bey der St.
Martini Kirchen, zwischen dem Herrn Cammer Rath Jhringkund der Wit
tib Frau Patrasm gelegen, an den Mrinsidittendrn gegen baare Bezahlung
verkauffm, und fetnb auf das Haus dry der St. Martins Kirche auf das
letzte Gekokt derer 1620. Rlhlr ivo.Rthlr mehr, und also 1720 Rrhlr. ge-
botten.So nun ri! rroder der andere ein mrhrereS zu geben Lust hat, derwollt
sich bey denen sambtlichen Erden melden.
5«) Die Studenrottsche Elben wollen ihren Garten am Wchlheyder-Wege
zwischen Here Burckbardr Gilbe uud dem Mundkoch Herr Steinmetz ge
legen verkauffen. Werdarzu Lust hat, kan sich beyden Erben melden.
6.) ES sind nunmehr auf das Gurb Windhaustn 4402. Rthlr.gebotten wor
den. Wer ein mebrers bieten will, kan sich beym hiesigen Herrn Scabhro unv
» Stadt- Secretario Sttktz Melden.
II. Sachen/ so in und um Cassel zu vemnetheir seynd.
r.) Aufdem so genannten alten Rathhouse kanmanvonOstern 1748.vierl.o-
gementer zu miethen btforiim Wer solche verlangt, kan sich in Zeit z. Wo
chen aufdcm Rathhaus allhier angeben.
r.) Im HomüWAischrn.Hause auf der Oder * Neustadt ist ein Eogemenc mit
an eine rinzelr Person Monathlich oder Jahrs weist zu verlosten .wel
ches bestehetm -in-r Sfubc, Cammer und Küche , dadeykan man auch Stal
lung vor i r.Pf-kd? haben. Wer zu einem oder dem andern Lust har, kan sich
in demeidtem Hause dev dem Weinhandler Herr Schmidt melden.
; ) In einem wohl gelegenen Haufrist i.Stube, Kammern wie auch Stal
lung vor^ Pferde nebst euren grasen Boden zu vermuthen, und kan sogleich
bewohnet werden. Beym Verleger ist nähere Nachricht zu haben.
4>) ÄufderOdrr'Neustadt hinter der Frantzbsischen Kirchein der Frau Landre
ihrem NrdemHauS ist die zweyte Etage zu vermuthen,welche bestehet in 4-Zim-
mern vorne heraus und r hintennaus, nebst einer Küche,dabey ist in der dritten
Etage eine groft und fl eine Cammer nebst einen verschloffenen Boden, wie auch
Ho'ltz» Stall und Keller, und kan nechsikünfstige Ostern bezogen werden.
f.) In einer gewisien Behausung auf der Ober»Neustadt inder neuen Straffe,
ul die dritte Etage ^uf Ostern zu vermeyein. Der Verleger gibt nähere Nach-
richte
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