Full text: Casselische Polizey- und Commerzien-Zeitung (1737/38)

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i.] Ihre zu Nieder-Kauffungen habende Bann-Mühle mit zweyen Mahl- 
Gangen, nebst darzu gehö igen Garten, Wiesen, 'Leich und andern 
kerrioenrien, und seynd allfchon drey tausend Rkhlr. davor aebotten wer 
den; Wer nun ein mrhrers zu geben gedencket, beliebe sich gehörigen 
Orts zu melden. Desgleichen 
- 2.] Ihren an der Mohndach gelegenen Eck-Garten; Wer zu diesem Lust, 
kan sich gleichsalS bey ihnen angeben. 
*.) CSwirdZedermanzuwiffen gethan, daßder Wittibe 6Eihre Hauspor, 
rion und erkaustle Länderey zu Carlsdoffex oKcio auffs neue soll verkaufst 
werden,worauff bereits r 4 o.Rthlr.gebotten worden. Wer nun der gedachten 
Wittiben oder ihren creäiroren zum Besten etwas mehr bitten will, derselbe 
kan sich bey dem eommMrio Herr Rodert in Zeit Rechtens meiden. 
(Laste! den 6tettsunü 17-8. 
11. Sachen / so rn und um Lasse! zu permiehten 
seyn. 
r.) In dem Nonnischen Haus auff dem Graben gegen dem Lutherischen Got- 
tee-Haus über gelegen, seynd zwey Stuben , zwry Cammrrn, Küche, Kel 
ter und Holtz-Platz um billigen Preist zu vernichten. Wer dazu Lust hat, kan 
sich daselbst bey der Frau Pflügerin melden. 
2. ) In der Mittel-Gaß an der Ziegen-Gajsen-Ecke ist ein Cram-Laden, nebst 
Stuben, Küche, Keller/ Holtz-Dtall und zwey Cammrrn auff Michaelis 
zu beziehen. Der Verleger gibt nähere Nachricht. 
3. ) Es seynd beydem Kauffmann Huber Buroeö zwey tapezirte Zimmer zu be 
wohnen. 
4. ) Herr OoÄor Kolbt will seine in der Scheffer-Gaffe stehende Behausung 
nebst Hoff und Schweine-Dtällen, wie auch darhinter angelegtes Gärtgen ver 
zinsen. 4 B 6 darzu Bell den trägt, kan sich bey demselben melden, und nach 
getroffenem Comract, solche Behausung nechst instrhenden Michaelis Tag, 0- 
der wohl eher bewohnen. 
5. In der obersten Gusse, gegen dem Hospital über, ist kn einem gewissen Hause 
eine ganye Krage, als 2. Stuben , Cammer, Küche und Keller, nebst Bo 
den und Platz für Ho-tz zu legen- so gleich oder auff Michaelis zu vermeyern. 
6. ) Es hat der Loh-Gerber Meister FrantzPennardt in seinem in der Alten-Neu 
stadt neben dem engen Gästgen an der Hulda-Brücke stehenden Hause in der 
rten Etage , z.Stuben, r.Cammern, und Küchen zu vermeyem. Wer 
nun solche inSgesampr oder jede Stube, Cammer und Küche a xaree zu muh 
ten verlangt, wolle sich bey ihm meiden, sie können sogleich bezogen werden. 
7. ) Bey Herr Gollin in der untersten Hul d ,-Gasse stehet die unterste Etage auffbe 
vorstehenden Johanniö oder MichäliS Tag LUverhauren,.worvonderHmttt-
	        

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