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Justiz, Gelehrsamkeit, Oeconomie und Handel
Sind also danckbarlich zu fernen Ruhm vereint,
Die Sicherheit und Ruh von dem gemeinen Wandel
Sind Zeugen mit dabey, wie treu er es gemeint,
Sind diese wohlbestellr, die Freund und Nachbar preisen,
Go muß die ?o 1 ice/recht wohl verbessert Hessen.
So muß Ihm ordentlich auch unser Danck gebühren,
Drum wünschet man Ihm jetzt : Es lebe FRIEDERICH!
GOtt, der den Hörnen will als GOtt der Ordnung fuhren,
* Beglücke Ihn davor mit Seegen ewiglich ;
Er laß Ihn selbst zur Lust der Sorgen Früchte sehen,
Ihm und ULRICEN auch in allen wohl ergehen.
printz 'WILHELM lebe stets nach aller Wunsch beglücket,
Der eyfrig über Recht und gute Ordnung hält,
Sein FRIEDRICH sey, wie Er, mit Lust und Hcyl geschmücket,
Den GOtt uns wieder zu-auch wieder hergestellt,
pritttz MAXIMILIAN und GEORG bleib GOtt empfohlen,
^lach unserm alten Wunsch, den wir still wiederhohlen.
Den Obern, deren Rath die ?oUcey verbessert,
Mag cs nach eignen Wunsch zum Lohn stets besser gehn.
Das Wohl im Lehrmnd Wehr auch lTlehr-Stand sey vergrößert,
Im Land und Stadt mag Heyl, in Häusern Seegen stehn,
Rein Unheil möge sich unordentlich erheben,
Und auscrordentlich kein Unfall sich begeben.
wie Leben und auch Tod sich zu begeben pflegen,
Geschieht nach Art und Zeit, wre es der Himmel fügt,
Bey Heyrath und Gebvrth kan man doch Ordnung hegen,
Bey allem, Freud und Leyd, siy jeder noch vergnügt L
Und Ordentlich wird man den Gönnern Nachricht geben,
Jetzt aber wünschen wir^ Daß sie stets glücklich leben!
-mm- -WStS-HÄStt- 4«K4-
l Sachen / so in und um Lasse! zu verkauften seyn.
r.) Die Vaupelische Erben wollen ihren Garten vor der Teutsche, Neustadt zwi
schen dem Tuchdereiter Riedler und dem Schneider Jathangelegen verkauften.
W em damit gedienet, der kan sich bey denen Erben angeben.. 2.)