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alle Stuben und Cammern wohl -xrirr, hat einen ziemlichen Hoff-Raumund
Garten,welcher ein Acker groß,und im guten Stande ist , mit einer lebendigen
Dornchecke umgeben, worin allerley rare Baum zu finden.
6. ) Auffdas Göddicksche Hauß in der Schloß, Gaffen sind nunmehro r^Thi.
geborten.
7. Es will der Vormund Andreas Buch seiner Curandin Dorothea Elisabeth-
Köchin, aufferhaltenes vecrecum alienandi ihre Antheil an dem halben Hochi
schen Hause allhierin der deutschen Neustadt an Herrn Adam Vöfings, und
Meister Johann Zost Mantels fiel. Erden gelegen um eine gewisse Summa Gel
des verkauffm, und sind bereits darauf22,5. Thaler geborten worden; Wer nun
der unmündigen Hochischrn Tochter noch ein mehrers geben will, kan sich bey 0-
brn gedachten Vormund Andreas Buch auff der Oder,Neustadt wohnend, an
geben.
lll. Sachen / so in Laffelzu vermiehten seyn.
i.) AuffdcmGraben beyMeisterBuchert, ist das ober steStockwerck zu vermieden.
r.) Die Frau Darin will ihren Garten nechst der Weinberger Dchantzever-
meycrn.
z.) In der Alten Neustadt in der Mühlen - Gassen in Meister Conrad Geißmar
Behausung sind im 2ten Stockwerck r.Stube, i. Cammer,,. Boden, i.Keller,
wie auch Kühe und Schweine Ställe zu vermuthen.
4. ) Es ist in der Obersten Gassen im GrünenBaum im rten Stockwerck i.Stirbe,
^-Kammern, 1. Küche, Boden und Keller, Stallung, wie auch hinten hinaus,
1. Stube, l. Kammer, r. Küche, Boden, auf Ostern zu vermuthen, wer also dar-
zu Lust hat, kan sich daselbst melden.
5. ) Herr Mahni hat in seinem Haus in der mittelsten Fulda Gassen im untersten
Stockwerck eine Stube, r. Cammern / ein Kram-Laden, Kellerund zwey
Boden auff Oüernzu vrrhäuren.
6. ) Auff der Ober>Neustadt will der Schneider Meister Henckel, das mitteste
Stockwerck vermiehten.
7. ) Es will der Wetterischen Kinder emacor, Mahler Korn, deren am Seiler-
Weeg vorm Müller, Thor gelegenen Garten r.Acker groß gegen billigmäsigen
Zins vermryern; Wer nun solchen zu miehten Lust hat, kan sich bey demsel
ben angeben.
8. ) Ein Garren an der Fulda zwischen dem Metzger Meister Nesten und
dem Schiffmann Müller gelegen, welchermit etlichen ivo.stück Hopffenstan-
gen und einem Grasstück versehen, soll vermeyert werden.
9. ) Cs ist jemand gesonnen seinem Garten außer der Hütte , Graß-Stück, und
darinn stehenden Bäumen, das sämbtliche Land an einen Gärtner oder Garten-
Verständigen zu überlassen, wer nun dazu Lust hat , tag sich bey dem Verleger