bordos) Rainouard gloss. 1, 239; ital. ibordone, span. bor-
don, franz. bourdon. hier trägt ihn der bauer, der spranzinc.
1589. 90. also doch die lesarten von PR bestätigt;
ungefüge Verse.
1596. unpersönlich mir vergizzet eines, statt des übli-
chen ich vergizze eines.
1605. 6. zwei gute, auch wol alte zeilen, die der umd
dichter aus einer vollständigeren hs. entnahm.
1627. bibere setze ich nach gramm. l, 147, wo ein
goth. bibrus gemutmafst wird, versuchsweise im reim auf
wirlere.
1639. die geht auf das fem. urteil, daz 1638 aber ist
id quod im zwischensatz.
1656. nu hrin ih cit, nun ist es zeit, dal's ich mich auf-
mache, die höchste unaufschiebliche zeit, weil es der könig
bei leib und leben beliehlt. denn wollte man erklären: ich
habe zeit dazu, es eilt mir nicht, so wäre das unsehicklich
in gegenwart des gebieters geredet, stimmte auch nicht zu
dem gleich folgenden er huop sih harte bezlele. jene bev
deutung sichern noch andere stellen, Iw. 5375 er hete zit
sich ze hebenne an den strit; 5548 m? het er ritennes zit;
Wigal. 6035 da? kein ich zit, nun ist nicht länger damit zu
Warten.
1660. manzgen ubil art, von dem auf manec folgenden
zweiten adj. habe ich gramm. 4, 488. 489. 555. 556 ge-
sprochen. die Stellung manzgen art übe! würden dichter
des 13 jh. vorgezogen haben, doch hier wies schon der rein;
dem subst, den hintersten platz an; vgl. auch v. 190 deS}
umdichters .
1681. sam mir gän mecum ire, MS. 2, IOOb.
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1701. das merkwürdigste ist, dal's in dieser ganzen
erzählung ein bauer und kein pfafe auüritt. ich will je-
doch nicht sicher diesen dem umdichter aufbürden; vielmehr
könnte es wieder ein beweis mehr dafür sein, dafs schon
in der alten hs. , aus der die fragmente sind, Glichesers
Werk einigen änderungen unterworfen war. der Schreiber